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Schluss machen – mit Mikroplastik!

Schluss machen – mit Mikroplastik!

Wusstest du schon dass in vielen Produkten die du im Alltag verwendest Mikroplastik enthalten ist? Die kleinen Plastikteilchen begleiten uns täglich, egal ob fest und flüssig, gel- und wachsartig, sie gelangen in unser heimisches Badezimmer. Großbritannien zeigt sich hier als Vorreiter im Kampf gegen die Plastikverschmutzung. Seit Januar 2018 verbietet Großbritannien Mikroplastik bei der Herstellung von Kosmetikprodukten.

Wo finde ich das Mikroplastik?

Das Plastik ist nicht immer in den Produkten zu erkennen. Es sind mikroskopisch kleine Teilchen, die in Kosmetika wie Shampoo, Make-up und Peelings enthalten sein können. In den Peelings sind die meist kleinen blauen Plastikkügelchen noch am eindeutigsten erkennbar. Die kleinen Peeling-Körner werden auf unserer Haut aufgetragen und gelangen nach der Benutzung über den Abfluss direkt in die Flüsse. Hier gelangt es bei der Nahrungsaufnahme in den Körper von Fischen, Muscheln und auch anderen Organismen, bis es schließlich in unserem Magen, als Konsument von Fisch und Meeresfrüchten, endet.

Plastik in der Umwelt
In den Medien werden uns immer wieder Bilder von vermüllten Stränden gezeigt, die uns die Problematik verdeutlichen. Weltweit gelangen jedes Jahr mehrere Tonnen von Plastikpartikeln in die Weltmeere, die schließlich an den Stränden angespült werden. Großbritannien, sowie auch andere Länder, wie die USA, versuchen durch ein Verbot bei der Herstellung von Kosmetikprodukten, die Menge an Plastik zu reduzieren. Bis 2020 soll in den USA das Verkaufsverbot dieser Produkte in Kraft treten.
Auswirkungen von Mikroplastik

Ein kosmetisches Produkt kann bis zu hunderttausend Mikroplastikteilchen enthalten. Ein bekannter Bestandteil sind Silikone, die heute in fast jedem zweiten Produkt enthalten sind. Sie verschließen die Schuppenschicht der Haare so, dass das Haar nicht mehr aufnahmefähig ist und schlapp herunter hängt. Auch als Bestandteil von Kosmetika zeigen sich die Plastikteilchen als ungesund, da sie die Poren verstopfen und die Haut nicht mehr atmen kann.

Produkte frei von Mikroplastik

Die Hersteller von Friseurprodukten versuchen das gefährliche Mikroplastik schnellstmöglich aus den Kosmetika zu entfernen. Das in unserem Salon verwendete Haarpeeling Diamond Oil Glow Dry Scrub verwendet als Alternative ein grobkörniges Pulver, das aus Argannusschalen besteht.

Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Mengen an Plastik in unserer Umwelt zu reduzieren. Es gibt zum Beispiel eine Aktion die dazu aufruft, beim Strandbesuch drei Müllstücke aufzulesen und wegzuwerfen. Auch in unserem Alltag können wir darauf achten, Produkte zu kaufen, die frei von Mikroplastik sind. Sprich uns doch bei deinem nächsten Friseurbesuch an, welche Produkte wir verwenden, die bereits frei von Mikroplastik sind. Wir beraten dich zu diesem Thema im Style Room Reutlingen gerne!

Auf Bald!

Deine Sarah Keiler

Hilfe, die Haarfarbe hält nicht – was tun?

Hilfe, die Haarfarbe hält nicht – was tun?

Viele Kunden sprechen mich immer wieder darauf an, dass ihre Haarfarbe nicht hält. Dies kann vielerlei Gründen haben.

Fangen wir mal so an: Das eigene Haar ist nie komplett gesund. Viele wünschen sich gesundes Haar, doch das ist aufgrund vieler Gründe, die ich bereits in meinem Post „Spliss“ erklärt habe, nicht möglich. Die Schädigung des Haares ist auch der Grund, warum der Farbstoff des Färbemittels bei jedem Waschen etwas mehr entschwindet.

Geschädigtes Haar speichert keine Farbe
Die Fasern von geschädigtem Haar sind offen und nicht verschlossen, deswegen können Farbpigmente schnell „herausgehen“. Auch trockenes/krauses Haar ist von der Schuppenschicht aus geöffnet und lässt somit die Farbe heraus. Das ist der häufigste Grund, warum die Farbe nicht hält. Weitere Gründe kannst du gerne bei einem Gespräch in unserem Salon erkunden.
Haare reparieren und pflegen mit Conditioner

Doch wie löse ich dieses Problem? Genau das kann ich dir relativ einfach erklären.
Solange die Schuppenschicht des Haares geöffnet ist, können die Farbpigmente sich nicht im Haar fest verankern und verlieren sich nach und nach. Die Lösung ist der Einsatz von Conditioner, der das Haar perfekt pflegt.

Ein Conditioner gibt dem Haar genau die Pflege, die es braucht. Er schließt die Schuppenschicht des Haares und damit die Farbpigmente ein. So habt ihr von der Struktur aus ein glatteres Ergebnis und die Farbe verliert nicht zu schnell seine Wirkung. Außerdem macht ein Conditioner das Haar glänzender und geschmeidiger. Die Kraft der Farbe ist auch nach Wochen noch so wunderschön wie am Anfang.

Auch bei Intensivtönungen hilft ein Conditioner

Man muss bei der Bezeichnung „Farbe“ aber noch unterscheiden: Nicht nur bei Farben, sondern auch bei Intensivtönungen oder direktziehenden Farben hat ein Conditioner eine ähnliche Wirkung. Allerdings ist eine Haltbarkeit nur solange garantiert, wie auf der Produktverpackung angegeben.

Die Farbpigmente werden dank der Extraportion Pflege langsam herausgewaschen. Das richtige Produkt dafür ist der Color Extend Magnetics Conditioner von der Marke Redken. Er erhält die Leuchtkraft der Haare durch einen speziellen Schutzfilm, der sich zusätzlich um die Haare legt, ohne es zu beschweren.
Die Pflege wird optimal ergänzt durch ein Shampoo, das das Haar öffnet und reinigt. Es nimmt überflüssige Stoffe aus dem Haar und gibt Proteine dazu.

Proteine schließen vorübergehend die kaputten Stellen im Haar. Dadurch können die Farbpigmente besser verankert werden.

Vor einem Herauswachsen der Farbe durch natürliches Haarwachstum ist man nicht geschützt und man kann es auch nicht verkürzen. Denn Haare wachsen eben so schnell, wie es erblich bedingt ist.

Du benötigst professionelle Hilfe! Dann komme doch einfach mal bei uns im Salon vorbei! Achso, es würde uns freuen, wenn du uns ein Feedback zu diesem Thema gibst. Danke!

Auf bald!

Deine Sarah Kailer