fbpx
07121-6967683 - STYLE ROOM - Sarah Kailer - Ringelbachstraße 49 - 72762 Reutlingen info@style-room-reutlingen.de
VEGANE HAARPFLEGE IM CHECK

VEGANE HAARPFLEGE IM CHECK

Vegane Haarpflegeprodukte erfreuen sich wachsender Beliebtheit, da sie nicht nur tierfreundlich sind, sondern auch oft nachhaltig produziert werden. Doch wie bei jeder Entscheidung gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile.

In diesem Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Aspekte der veganen Haarpflege – ganz objektiv und wertfrei. Außerdem stellen wir einige vegane Produkte der Marke Berrywell vor.

 

VEGANE HAARPFLEGE MIT BERRYWELL: WAS BEDEUTET DAS EIGENTLICH?

Wenn ein Produkt als vegan bezeichnet wird, bedeutet das im kosmetischen Bereich: Es enthält keinerlei Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs. Das schließt unter anderem Keratin aus Tierhaaren, Bienenwachs, Seidenproteine oder Lanolin aus.

BERRYWELL geht jedoch noch weiter – alle veganen Produkte sind zudem tierversuchsfrei und werden in Deutschland unter hohen Qualitätsstandards entwickelt und hergestellt. Du bekommst also ein Produkt, das nicht nur wirkt, sondern auch mit gutem Gewissen verwendet werden kann.

VORTEILE VEGANER HAARPFLEGE
  1. Umweltfreundlichkeit Vegane Haarpflegeprodukte enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe und setzen oft auf nachhaltige Herstellungsprozesse. Sie sind häufig biologisch abbaubar und schonen die Umwelt.
  2. Keine Tierversuche Viele vegane Marken verpflichten sich dazu, ihre Produkte ohne Tierversuche zu entwickeln, was einen ethischen Vorteil darstellt.
  3. Natürliche Inhaltsstoffe Pflanzliche Öle und Extrakte sorgen für sanfte Pflege und können dem Haar wichtige Nährstoffe liefern, ohne synthetische Zusätze.
  4. Hautverträglichkeit Da vegane Produkte oft auf aggressive Chemikalien verzichten, sind sie meist sanfter zur Kopfhaut und verringern das Risiko von Hautirritationen.
  5. Ethische Verantwortung Durch den Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe und Tierversuche unterstützt vegane Haarpflege einen verantwortungsbewussten Konsum.
NACHTEILE VEGANER HAARPFLEGE
  1. Höherer Preis Hochwertige vegane Produkte sind häufig teurer als konventionelle Alternativen, da nachhaltige und pflanzliche Inhaltsstoffe oft kostspieliger sind.
  2. Unterschiedliche Wirkung Einige vegane Shampoos schäumen weniger stark als herkömmliche Produkte, was für manche Nutzer ungewohnt sein kann.
  3. Begrenzte Auswahl Nicht jedes Produkt kann einfach in veganer Form hergestellt werden. Einige Wirkstoffe haben keine pflanzliche Alternative.
  4. Nicht immer bessere Ergebnisse Während vegane Haarpflege viele Vorteile bietet, ist sie nicht für jeden Haartyp ideal. Manche benötigen stärkere Pflegestoffe, die nicht immer in veganer Form verfügbar sind.
  5. Allergiepotenzial Pflanzliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Kräuterextrakte können natürliche Allergene enthalten und bei empfindlichen Personen Hautreaktionen hervorrufen.
VEGANE HAARPFLEGE MIT BERRYWELL: KLARHEIT UND TRANSPARENZ

Damit du genau weißt, was in deiner Pflege steckt, sind die veganen Produkte von BERRYWELL deutlich gekennzeichnet. Auf jeder Verpackung findest du die Bezeichnung „vegan“ sowie eine vollständige Liste der Inhaltsstoffe.

Für viele ist das nicht nur ein ethischer, sondern auch ein gesundheitlicher Vorteil – denn gerade bei sensibler Kopfhaut oder bestimmten Allergien bieten vegane Produkte eine sichere Alternative, auf die man sich verlassen kann.

Vegane Haarpflege bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Ethik. Dennoch gibt es auch Herausforderungen, die bei der Auswahl der richtigen Produkte berücksichtigt werden sollten.

Mit den veganen Produkten von Berrywell gibt es einige gute Alternativen, die Pflege, Nachhaltigkeit und hohe Qualität vereinen. Letztlich hängt die Entscheidung von persönlichen Vorlieben, individuellen Bedürfnissen und der Verträglichkeit der Produkte ab.

Deine Sarah Kailer

 

LOCKEN ODER WELLEN? Mit diesen Tipps findest du es heraus!

LOCKEN ODER WELLEN? Mit diesen Tipps findest du es heraus!

Du hast dich vielleicht schon oft gefragt: „Sind das Locken, oder doch nur Wellen?“ Keine Sorge, du bist nicht allein! Die Textur deiner Haare zu bestimmen, kann manchmal knifflig sein. Aber mit ein paar einfachen Tricks kannst du herausfinden, ob deine Haare eher wellig oder lockig sind. Lese weiter, um deinen persönlichen Haarcode zu knacken!

Tipp 1: Schau dir dein Haar im Naturzustand an

Der erste Schritt zur Klärung ist, dein Haar so natürlich wie möglich zu betrachten.

  • Lass dein Haar an der Luft trocknen, ohne Bürste, Kamm oder Stylingprodukte. Shampoos und Conditioner ohne Silikone helfen, die natürliche Struktur besser zu erkennen.
  • Was du beobachten kannst:
    • Formen sich S-förmige Wellen?
    • Entstehen spiralförmige Locken?
    • Oder bleibt dein Haar eher glatt mit ein paar leichten Biegungen?

Tipp: Es ist völlig normal, dass deine Haare an verschiedenen Stellen unterschiedliche Strukturen haben – das macht sie einzigartig!

Tipp 2: Fühltest – Wie reagiert dein Haar auf Feuchtigkeit?

Wellen und Locken lieben Feuchtigkeit und ihre Reaktion darauf kann dir Aufschluss geben.

  • Befeuchte eine Haarsträhne leicht oder beobachte deine Haare nach einer Dusche.
    • Wellen bekommen oft eine definiertere, aber lockere Struktur.
    • Locken ziehen sich stärker zusammen und bilden klarere, engere Spiralen.

Pro-Tipp: Wenn sich deine Haare bei hoher Luftfeuchtigkeit stark kräuseln oder „kraus“ werden, hast du wahrscheinlich eine lockigere Struktur.

Tipp 3: Der Stift-Test – Wie eng sind deine Locken oder Wellen?

Nimm einen Stift oder einen dünnen Strohhalm und wickle eine Haarsträhne darum.

  • Welliges Haar: Liegt locker um den Stift und rutscht leicht ab.
  • Lockiges Haar: Wickelt sich eng um den Stift und bleibt in der Form.

Tipp: Dieser Test hilft dir auch, den Unterschied zwischen verschiedenen Lockentypen zu erkennen – von großen Wellen bis hin zu Korkenzieherlocken zu erzeugen.

Tipp 4: Vergleiche mit der „Curl-Typen-Skala“

Locken und Wellen werden oft in Typen eingeteilt:

  • Typ 2 (Wellen): S-förmiges Muster, die locker bis definiert werden.
  • Typ 3 (Locken): Spiralen, die enger und springender sind.
  • Typ 4 (krause Locken): Sehr enge, oft zickzackförmige Locken.

Schau dir Haarbilder online an, um deinen Typ zu bestimmen. Wellen fallen meist unter Typ 2, Locken in Typ 3 oder 4.

Tipp 5: Pflege-Tipps für Wellen und Locken

Egal ob Wellen oder Locken – sie brauchen spezielle Pflege. Hier ein paar Tricks:

  • Wellen: Verwende leichte Stylingprodukte, die nicht beschweren, wie Schaum oder Gel. Vermeide schwere Öle.
  • Locken: Gönne ihnen reichhaltige Feuchtigkeitspflege wie Lockencremes oder Leave-in-Conditioner.
  • Allgemein: Setze auf die Curly Girl Methode , die auf sanfte Reinigung und silikonfreie Produkte setzt. Deine Haare werden es dir danken!

Fazit: Welle oder Locke – du bist wunderschön!
Ob Wellen oder Locken, am Ende zählt dass du lernst, dein Haar zu lieben und optimal zu pflegen. Mit den richtigen Techniken und Produkten kannst du das Beste aus deiner Haarstruktur herausholen. Also, ran an den Spiegel, experimentiere und entdecke, welche einzigartige Textur du hast!

Deine
Sarah Kailer

HAARE AUSFETTEN LASSEN – TOP ODER FLOP?

HAARE AUSFETTEN LASSEN – TOP ODER FLOP?

HAARE AUSFETTEN LASSEN – TOP ODER FLOP?

Wer sehnt sich nicht nach gesundem und glänzendem Haar? Der Weg dorthin ist jedoch nicht ganz so ästhetisch – zumindest, wenn es nach dem neusten Haar-Trend geht. Dieser sagt, dass gerade fettiges, ungewaschenes Haar zur Traummähne führt. Haare ausfetten lassen oder „No Poo“ nennt sich der jüngste Beauty-Trend. Doch hält der konsequente Haircare-Verzicht wirklich, was er verspricht?

IST DAS HAARE ENTFETTEN GESUND?

Ein paar „Bad Hair Days“ und die Talgproduktion klappt anschließend wieder einwandfrei? So verspricht es zumindest der „No Poo“ Trend. Anders ausgedrückt: Wer seine Haare durchfetten lässt, muss weniger waschen. Die bewusste Shampoo-Abstinenz ist sozusagen ein Training für die Talgdrüsen, damit sie in Zukunft weniger Talg produzieren.

Mindestens fünf Tage lang sind Shampoo, Conditioner und Haarmasken tabu. Mehr als Wasser und Alternativen, wie Tonerde oder Roggenmehl sind nicht erlaubt. Aber dann erhält man gesunde und glänzende Haare, die nicht mehr so schnell nachfetten. Klingt zu schön, aber ganz so einfach ist es mit dem Haare entfetten dann leider doch nicht.

Denn wenn du schnell zu fettendem Haar neigst und dem neuen „No Poo“ Trend folgst, lässt du Haar und Kopfhaut förmlich im Talg ertrinken. Sprich: Das Fett der Talgdrüsen wird nicht mehr abgewaschen und es setzt sich fest. Dann entstehen Pilze und für sie ist die Fettschicht wie ein Paradies, um sich ungestört zu vermehren. Die Balance der Kopfhaut gerät ins Wanken und Ekzeme, Schuppen und Juckreiz sind dann nur noch eine Frage der Zeit.

WIE OFT SOLL MAN SICH DIE HAARE WASCHEN?

Mehr ist nicht immer mehr – schon gar nicht beim Haare waschen. Alle 2-3 Tage ist völlig ausreichend, denn je öfter du dein fettiges Haar wäschst, desto eifriger arbeitet die Talgproduktion. Deinem Haar werden dadurch zu viele natürliche Fette entzogen, es trocknet noch schneller aus und die Kopfhaut beginnt zu jucken. Unsere Empfehlung lautet daher: Verwende ein reichhaltiges Shampoo mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, besonders wenn du sehr dünne und trockene Haar hast.

WIE KANN ICH DIE HAARWÄSCHE HINAUSZÖGERN?

Zweifelsohne ist es sinnvoll, das Haarewaschen etwas hinauszuzögern, aber nicht von 0 auf 100! Wir haben eine bessere Idee gegen schnell fettendes Haar, als den „No Poo“ Trend und 3 Tipps für dich, wie du die Haarwäsche etwas hinauszögern kannst:

Tipp 1

  • Tag 1 Haare mit Shampoo & Conditioner waschen
  • Tag 2 nur mit Conditioner waschen

Es kann auch am 3 Tag noch ein Conditioner genutzt werden, aber du solltest dies einige Wochen durchhalten. Je weiter man es hinausgezögert desto besser. Die Haare stellen sich um und benötigen nicht mehr jeden Tag ein Shampoo. Der Conditioner sorgt für frisches und fluffiges Haar.

Tipp 2

Sprühe etwas Trockenshampoo auf deinen Haaransatz und massiere es mit den Fingerspitzen ein, sodass keine Rückstände mehr zu sehen sind. Das Trockenshampoo entfernt das überschüssige Fett und lässt dein Haar wieder voluminöser aussehen.

Tipp 3

Haarpuder hat eine ähnliche Konsistenz wie Trockenshampoo und kann somit auch das Fett binden. Die Anwendung ist daher dieselbe.

Welche Methode für dich am besten ist, solltest du mal über ein paar Wochen hinweg ausprobieren. Bei der Wahl des richtigen Shampoos, das für deine Haarstruktur am besten geeignet ist, stehen wir die gerne mit Rat und Tat zur Seite.