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KANN MAN GETÖNTE HAARE BLONDIEREN?

KANN MAN GETÖNTE HAARE BLONDIEREN?

Blonde Haare liegen immer im Trend und die Variationen von Blondtönen nimmt stetig zu. Kein Wunder, dass vor allem Frauen regelmäßig zum Aufhellen ihrer Haare tendieren.

Häufig geht der Versuch jedoch nach hinten los. Besonders getöntes Haar zu blondieren ist keine einfache und besonders haarfreundliche Angelegenheit. Beim Blondieren wird das Haar gebleicht. Das heißt, mit Hilfe von Chemikalien wird deinen Haaren die natürlichen Farbpigmente entzogen.

Je dunkler deine Haarfarbe, desto mehr Pigmente müssen entzogen werden, desto stärker muss die Blondierung sein. Die eingesetzten Chemikalien können die Haarstruktur schwächen und zerstören, sowie die Kopfhaut angreifen. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Haare schonend und vor allem schrittweise aufhellst. Die Helligkeit die dabei herauskommt, bestimmt allerdings dein Haar.

 

HERRAUSWASCHBARE TÖNUNGEN VS. INTENSIVTÖNUNGEN

Direktziehende Tönungen legen sich nur um das Haar herum und sind nicht fest verankert. Sie sind zwar herauswaschbar, können aber obwohl sie nicht mehr sichtbar sind, noch teilweise im Haar vorhanden sein und den Blondiervorgang erschweren. Diese unterschiedlichen Farbanlagerungen beeinflussen somit das Blondier-Ergebnis

Intensiv Tönungen hingegen sind fast wie eine Haarfarbe und setzen sich deshalb auch stärker ab, wodurch ein späterer Ansatz sichtbar wird.

Egal welche Tönung, aber wenn du deine Haare über mehrere Jahre hinweg dunkel gefärbt hast, sind die künstlichen Pigmente sehr stark im Haar verankert und lassen sich sehr langsam aus den Haaren ziehen. Das macht es schwierig, diese wieder komplett heraus zu bekommen. Dazu benötigt es mehrere Blondier-Prozesse, die über Wochen oder sogar Monate hinweg gehen können. Das ist aber nur möglich, wenn die Haare viel gepflegt werden und gesund sind.

KANN ICH GETÖNTE HAARE MIT EINER HAARFARBE HELLERFÄRBEN?

Mit einer Haarfarbe die Tönung aus dem Haar heller zu ziehen ist nicht möglich. Man kann nur uncoloriertes Haar heller färben und das auch nur, um wenige Nuancen und nicht in Aschtönen. Sehr helle, kühle Nuancen wie Platinblond sind mit dieser Variante nicht möglich. Dunkelbraunes Haar wird mit einer Hellerfärbung also niemals hellblond.

LASS NUR EINEN PROFI RAN

Den größten Fehler, den du beim Blondieren deiner Haare aber begehen kannst, ist der Fehlglaube, dass du das auch alleine hinbekommst. Sofern du selbst kein Friseur bist, gehen DIY-Aufhellungs-Projekte öfter nach hinten los, als dass sie funktionieren. Haare aufzuhellen ist eine Wissenschaft für sich. Mischverhältnis, Ausgangshaarfarbe, Temperatur und vor allem die Einwirkzeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine Farbänderung bei bereits gefärbten Haaren gehört immer in die Hände eines Profis. Deshalb solltest du das lieber einem erfahrenen Friseur überlassen, wenn du keine Farbüberraschungen erleben möchtest.

Must-Have-Apps: Diese Apps solltet Ihr Euch ansehen

Must-Have-Apps: Diese Apps solltet Ihr Euch ansehen

In letzter Zeit werde ich öfter gefragt: „Enthält dieses Shampoo Silikone?“ oder „Was für Inhaltsstoffe hat dieses Haarspray denn genau? Und sind diese Inhaltsstoffe schädlich für mich oder für die Umwelt?“ Und da wir sehr viel Wert auf nachhaltige Produkte legen, möchte ich dir heute drei Apps empfehlen die dir die vorangegangenen Fragen super beantworten können.

Gute und praktische Apps für deinen Alltag

Bist du auch verwirrt über die kryptischen Bezeichnungen in der Inhaltsstoffbeschreibung vieler Produkte – sie gleichen oft einer Fremdsprache – du weißt was ich meine :-).

So Schluss damit: Ich nutze seit längerem verschiedene APPS, die mir eine genaue Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Die Apps decken kritische Inhaltsstoffe auf und geben Tipps zu gesünderen Alternativen. Sie können somit dein Shoppingberater für deinen bewussten Lebensstil für die Zukunft sein. Daumen hoch dafür!

Die Must-Have Apps
  • Codecheck
  • Barcoo
  • ToxFox – Der Produktcheck

Mit diesen Apps wird dir angezeigt was sich wirklich in deinen Produkten befindet. Du kannst dir alles mit einen Scan des Barcodes anzeigen lassen und das natürlich nicht nur für Shampoos, Pflegen sondern auch für Lebensmittel etc.. Die genannten Apps haben alle unterschiedliche Schwerpunkte – schau einfach mal rein. Fazit: Du wirst zukünftig nachhaltige Kaufentscheidungen treffen können.

Hier noch 3 Tipps, die euch den Umgang erleichtern:
  1.  Überprüft die Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Flasche nochmals auf eigene Faust. Einige wenige Produkte, die ich getestet habe, hatten mehr Inhaltstoffe, als in der App aufgelistet waren. Genau diese fehlenden Inhaltsstoffe wurden dann als gefährlich eingestuft.
  2.  Die Einteilung der Inhaltstoffe erfolgt stufenweise. Dies ist leider oft zu wage. Ich empfehle euch online zu recherchieren wie viel genau von dem jeweiligen Stoff enthalten ist. Die Dosis macht’s 😉 Viele Stoffe sind mit niedriger Dosierung nicht schlimm für deine Haut.
  3.  Oft werden Inhaltsstoffe aufgeführt, die auf der gefährdeten Liste stehen. Dennoch brauchen manche Produkte bestimmte Inhaltsstoffe um überhaupt wirken zu können. Als einfaches Beispiel gebe ich gerne Haarspray an. Dies enthält zum Beispiel Isobutane, ein Stoff der als Treibmittel den Druck in der Dose erzeugt. Das Produkt kann nur durch Druck hinaus geblasen werden. Isobutane wird in den Apps als sehr bedenklich eingestuft.

 

Im Endeffekt sollte jeder selbst entscheiden was er seiner Haut und seinen Haaren Gutes tun möchte. Deshalb schaut genauer hin und wenn ihr auf bestimmte Inhaltsstoffe verzichten wollt dann informiert euch genauer. Meine Empfehlung: Wir stehen dir mit Rat zur Seite – Frage uns einfach.Bis bald!

Ich würde mich über ein Feedback freuen, welche App ihr favorisiert.

Deine Sarah Kailer

 

Geruch Hilfe! Meine Haare riechen unangenehm!

Deine Haare riechen? Na, das ist ja zunächst einmal nichts Ungewöhnliches. Problematisch wird es erst, wenn dieser Geruch unangenehm ist, denn selbstverständlich kann nicht nur dein Körper bei der falschen Pflege muffeln, sondern auch deine Haare! Welche Ursachen das haben kann und wie du den nervigen Geruch wieder losbekommst, verrate ich dir im Folgenden.

 

Grund: Die Talgproduktion

Der erste und häufigste Grund für einen unangenehmen Geruch in den Haaren ist, wenn die Haare fetten. Dadurch setzen sich alle Gerüche, mit denen deine Haare im Alltag in Kontakt sind, darin ab. Das können sowohl Rauch oder dein Döner zum Mittagessen, als auch andere ungewollte „Düfte“ sein.

Fettig werden unsere Haare mit der Zeit durch die ganz natürliche und notwendige Talgproduktion vieler kleiner Drüsen auf der Kopfhaut, die unsere Haare und unsere Haut schützt – das passiert also jedem!

Aber eins solltest du dir merken: Die Talgproduktion der Kopfhaut ist bei jedem Menschen anders – bei manchen stärker, bei manchen schwächer – und wird auch nicht selten von psychischen und hormonellen Faktoren beeinflusst. Sollten deine Haare also phasenweise schneller fettig werden, ist das kein Weltuntergang!

Was kann ich dagegen tun?

Der Geruch durch Talg kann ganz einfach durch Reinigungsshampoos entfernt werden. Aber es ist Vorsicht geboten: Zu starkes Einmassieren des Shampoos fördert die Produktion der Talgdrüsen wieder. Es gilt also: Das Shampoo lieber sanft verteilen und gründlich wieder auswaschen, dann haben schlechte Gerüche keine Chance!

 

 

Grund: Das Schwitzen

Wer hätte es gedacht: Auch das Schwitzen kann Gerüche im Haar und auf der Kopfhaut freisetzen. Vor allem Zusammen mit dem Talg bietet Schweiß einen optimalen Lebensraum für Bakterien, die dann für einen unangenehmen Geruch sorgen. Normalerweise kann ein Teil des Schweißes auf der Kopfhaut verdunsten – wird das allerdings durch dichte, fettige, bedeckte oder zusammengebundene Haare verhindert, entsteht ein Paradies für die Vermehrung dieser Bakterien.

Was kann ich dagegen tun?
Im idealsten Fall würde man die Haare natürlich waschen. Zu häufiges und intensives Waschen erzielt allerdings genau den Gegenteiligen Effekt und die Haare fetten noch schneller nach.

Für Notfälle rate ich euch deswegen, auf Mittel, wie Trockenshampoo oder Puder für das Haar umzusteigen, die – zumindest kurzzeitig – dein Haar wieder super riechen lassen. Außerdem kann es auch schon helfen, die Haare mehrmals täglich einfach auszuschütteln oder Kopfbedeckungen zu vermeiden, um für eine gute Luftzirkulation an der Kopfhaut zu sorgen.

 

 

Grund: Das Styling

Ein weiterer Grund für unangenehmen Haargeruch kann auch die zu hohe Strapazierung deiner Haare beim Styling sein. Durch Glätteisen, Lockenstab oder auch den Föhn, werden Haare sehr starker Hitze ausgesetzt. Sie nehmen dann die Hitze auf und durch zu wenig oder gar keinen Schutz verbrennt das Haar, sowohl von außen, wie es die meisten kennen, als auch von innen. Dadurch kommt es nicht nur zur starken Schädigung deiner Haare, sondern oft auch zu unangenehmem Geruch.

Auch die mangelhafte Reinigung deiner Stylinggeräte (z.B. Glätteeisen) ist ein großer Fehler. Dadurch werden alte Ablagerungen und Gerüche erneut auf dein Haar abgetragen – das ist nicht nur unhygienisch, sondern auch schlecht für den Duft deiner Mähne.

Was kann ich dagegen tun?
Diese Ursache von unangenehmem Geruch kann verhindert werden, indem man sein Haar beim Styling stets mit Hitzeschutz bzw. Produkten, die für das Finish geeignet sind, schützt. Zudem könntest du probieren, das Ausmaß der Verwendung von Haarspray und Gels herunterzuschrauben, um deinen Haaren auch mal Erholung zu gönnen. Und zu guter Letzt: Eine regelmäßige Reinigung von Lockenstab und Glätteeisen ist das A und O.

 

Ich hoffe ich konnte dir die passende Lösung für dein Problem liefern und du machst in Zukunft nur noch auf dich aufmerksam, durch einen himmlischen Duft in deinen Haaren!

Falls du dennoch Fragen oder Probleme hast, schau doch bei uns vorbei und frag nach – wir helfen dir gerne weiter!

Deine Sarah vom Style Room Reutlingen