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STRÄHNEN: WELCHE STRÄHNENTECHNIK BRINGT DEINE HAARE ZUM STRAHLEN

STRÄHNEN: WELCHE STRÄHNENTECHNIK BRINGT DEINE HAARE ZUM STRAHLEN

Ein frischer Look beginnt oft mit der richtigen Haarfarbe. Doch mit all den Fachbegriffen wie Balayage, Ombre, Highlights oder Babylights kann die Wahl der Technik ganz schön verwirrend sein. Wir erklären dir ausführlich und verständlich die Unterschiede und helfen dir, die perfekte Methode für deinen Style zu finden.

STRÄHNEN: Der Klassiker für gleichmäßige Eleganz

Strähnen sind die bekannteste Technik, um Dimension und Frische ins Haar zu bringen. Sie werden gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt, immer direkt am Ansatz angesetzt und können in ihrer Dicke variieren – von fein bis kräftig.

Das Ergebnis? Ein vollflächiger Look, der entweder dezent oder auffällig wirken kann, je nach Stärke der Strähnen. Diese Technik ist ideal für alle, die sich eine zeitlose, gleichmäßige Veränderung wünschen. Strähnen bieten außerdem die Möglichkeit, natürliche und künstliche Haarfarben harmonisch zu kombinieren, was für ein lebendiges Finish sorgt.

BALAYAGE: Der It-Look für natürliche Farbverläufe

Balayage bedeutet „fegen“ – und genau so wird die Farbe aufgetragen: Mit freier Hand wird sie so in das Haar gemalt, dass ein natürlicher Verlauf entsteht. Der Clou? Die Farbe wird nicht direkt am Ansatz aufgetragen, sondern ein Stück darunter. Die Spitzen sind heller, während der Ansatz und die Längen sanfter abgestimmt bleiben.

Balayage ist perfekt für alle, die einen „Sun-Kissed“-Effekt oder mehr Tiefe im Haar wünschen, ohne ständig den Ansatz nachfärben zu müssen. Sie passt zu nahezu jeder Haarlänge und bietet unendliche Variationen – ob zarte Highlights in Blond, kräftige Kupfertöne oder sogar Pastellfarben.

Profi-Tipp: Balayage wirkt besonders harmonisch, wenn du verschiedene Farbtöne kombinierst. Lass dich von deinem Friseur beraten!

OMBRE & SOMBRE: Kontraste mit Wow-Effekt

Ombre und Sombre sind Varianten der Balayage-Technik, setzen aber auf deutlichere Farbunterschiede.

  • Ombre (französisch für „Schatten“) zeichnet sich durch einen harten Übergang aus. Die Spitzen werden komplett in der Wunschfarbe gefärbt, während der Ansatz und die Längen eine deutlich dunklere Nuance behalten. Dieser Look ist mutig, modern und perfekt für diejenigen, die sich von der Masse abheben möchten.
  • Sombre (Soft Ombre) ist die dezentere Variante. Hier verschmelzen die Farben sanfter miteinander, wodurch ein natürlicheres Ergebnis entsteht.

Beide Looks sind echte Hingucker und ideal, wenn du mit Farbkontrasten spielen möchtest.

HIGHLIGHTS: Subtiles Strahlen und glänzendes Haar

Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen, um einen großen Effekt zu erzielen. Highlights sind feine, gezielte Strähnen, die strategisch gesetzt werden, um Lichtreflexe ins Haar zu bringen. Oft reichen 10 bis 15 Folien aus, um ein strahlendes Ergebnis zu erzielen.

Das Besondere an Highlights ist, dass sie deine Naturhaarfarbe nicht überdecken, sondern sanft betonen. Sie zaubern einen „gerade aus dem Urlaub“-Look und eignen sich hervorragend, um das Haar lebendiger und frischer wirken zu lassen – ganz ohne große Farbveränderung.

LOWLIGHTS: Die unsichtbaren Helden für mehr Tiefe

Während Highlights Licht und Helligkeit ins Haar bringen, sind Lowlights dafür da, Tiefe und Kontraste zu schaffen. Dabei werden dunklere Strähnen ins Haar gesetzt, die je nach Wunsch nur zwei Nuancen dunkler als die Grundfarbe sein können.

Das Ergebnis? Ein natürlicher Look mit mehr Dimension und Lebendigkeit. Lowlights sind ideal, wenn dein Haar zu gleichmäßig wirkt und du mehr Struktur hineinbringen möchtest – ohne dramatische Veränderungen.

Profi-Tipp: Lowlights funktionieren besonders gut in Kombination mit Highlights, um einen dynamischen, facettenreichen Look zu erzielen.

BABYLIGHTS: Zarte Akzente für einen natürlichen Look

Babylights sind die feinsten und subtilsten Strähnen, die über den gesamten Kopf verteilt werden. Sie ahmen die sanften Highlights nach, die Kinderhaare von Natur aus durch Sonnenlicht bekommen – daher auch der Name.

Der große Vorteil von Babylights ist ihr natürlicher Effekt. Selbst bei einem starken Kontrast zur Naturhaarfarbe wirken sie harmonisch und weich. Sie lassen sich auch perfekt mit einer Balayage kombinieren, um zusätzliche Textur und Lebendigkeit zu schaffen.

WAS IST DIE RICHTIGE TECHNIK FÜR DICH?

Die Wahl der passenden Technik hängt von deinem Stil, deinem Lebensstil und deinen Wünschen ab.

  • Willst du regelmäßige Frische und Gleichmäßigkeit? Dann sind klassische Strähnen eine gute Wahl.
  • Steht dir der Sinn nach einem natürlichen, modernen Look? Balayage ist hier unschlagbar.
  • Mutig und kontrastreich? Ombre oder Sombre lassen dich hervorstechen.
  • Leicht und dezent? Highlights oder Babylights sorgen für subtile Akzente.
  • Mehr Tiefe und Dimension? Mit Lowlights gibst du deinem Haar mehr Charakter.

Am wichtigsten: Sprich mit deinem Friseur über deine Wünsche, er kennt die Techniken in- und auswendig und kann dir den Look zaubern, der zu dir passt.

LASS DEIN HAAR SPRECHEN!

Deine Haare sind mehr als nur ein Teil deines Aussehens – sie sind Ausdruck deiner Persönlichkeit. Mit der richtigen Technik kannst du ihnen genau die Message verleihen, die du nach außen tragen möchtest. Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam deinen individuellen Look kreieren, der perfekt zu dir passt.

Bis bald!

Deine Sarah Kailer

KÄMMEN: So kämmst du deine Haare richtig!

KÄMMEN: So kämmst du deine Haare richtig!

Die tägliche Haarpflege ist mehr als nur ein schnelles Durchbürsten. Um deine Haare gesund und glänzend zu halten, ist es wichtig, dass du das richtige Werkzeug benutzt und die richtige Technik anwendest. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie du deine Haare richtig kämmst und welche Bürsten und Kämme dafür am besten geeignet sind.

Knotenfrei und glänzend: Warum die richtige Kammtechnik so wichtig ist

Das richtige Kämmen deiner Haare hilft dabei, Knoten zu lösen, Verfilzungen zu vermeiden und die natürliche Ölschicht der Kopfhaut gleichmäßig zu verteilen. Das bedeutet weniger Haarbruch, weniger Spliss und gesünderes, glänzenderes Haar.

Nasses Haar ist besonders anfällig für Schäden, da es in diesem Zustand leichter dehnbar und brüchig ist. Verwende deshalb am besten einen grobzinkigen Kamm, wenn du deine Haare direkt nach dem Waschen entwirren möchtest. Achten darauf, von den Spitzen zur Kopfhaut zu arbeiten, um Haarschäden zu minimieren.

Kamm: Dein perfekter Helfer für kleine Knoten

Ein Kamm ist ideal, um kleine Knoten Haar sanft zu entwirren. Teile dein Haar dafür in einzelnen Parteien auf und arbeite dich sorgfältig von den Spitzen bis zum Ansatz vor, um Knoten zu vermeiden. Wenn du deine Haare glatt stylen oder mit dem Lockenstab formen möchtest, sorgt ein Kamm für ein sauberes und präzises Ergebnis. Auch zum Toupieren und zum Ziehen eines perfekten Scheitels ist er unverzichtbar. Ob du dabei einen Stielkamm oder einen klassischen Kamm bevorzugst, bleibt ganz dir überlassen.

Kämme für jede Anwendung:

  • Ondulierkamm : Mit seinen unterschiedlichen Zackenbereichen kannst du sowohl Knoten aus den Längen lösen als auch feine Partien präzise bearbeiten.
  • Frisierkamm : Dank seines gebogenen Rückens und des griffigen Designs ist dieser Kamm besonders gut für langes Haar geeignet. Er hilft dir nicht nur beim Entwirren, sondern auch beim gleichmäßigen Verteilen von Farbe bis in die Haarspitzen.
Bürsten: Mehr als nur Stylingtools

Bürsten sind dein Werkzeug der Wahl, wenn es darum geht, Haare grob zu entwirren und zu pflegen. Unterschiedliche Bürstentypen haben verschiedene Einsatzmöglichkeiten – manche sind für das Oberhaar gedacht, andere kommen an die tieferen Haarschichten heran. Mit einer großen Bürste kannst du in kurzer Zeit mehr Haarsträhnen bearbeiten, was besonders bei dickerem Haar praktisch ist. Für trockenes Haar ist eine Bürste die bessere Wahl, um es sanft aufzulockern und geschmeidig zu machen.

Besonders beim Föhnen kommen Bürsten wie Paddelbürsten, Skelettbürsten oder Rundbürsten zum Einsatz, da sie die Wärme gleichmäßig verteilen und Volumen ins Haar bringen. Durch das Bürsten wird außerdem die Durchblutung der Kopfhaut angeregt, was das Haarwachstum und die Regeneration fördert. Das gleichmäßige Verteilen des Talgs ist eine der besten natürlichen Pflegeoptionen für dein Haar. Aber Achtung: Übermäßiges Bürsten kann zu Haarbruch führen – hier gilt weniger ist mehr!

Haarbürsten für jede Anwendung:

  • Rundbürste: Perfekt, um deinem Haar mehr Volumen und Struktur zu verleihen. Rundbürsten mit hohlem Kern lassen die Föhnwärme optimal zirkulieren.
  • Paddelbürste: Ideal für langes und dickes Haar, da sie große Haarpartien gleichzeitig erfasst und entwirrt.
  • Skelettbürste: Dank ihrer weit auseinander stehenden Borsten besonders gut geeignet, um dickes und stark verknotetes Haar sanft zu entwirren.
Das richtige Material: Kunstfaser, Natur oder Metall?

Bei der Auswahl deiner Haarbürste solltest du auf das Material der Borsten achten. Plastikborsten sollten immer erstklassige Spitzen haben, um die Kopfhaut zu schützen. Metall- oder Drahtborsten können die Haarstruktur schädigen und sollten vermieden werden. Bürsten mit Naturborsten, insbesondere aus Wildschwein- oder Pferdehaar, sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie die natürlichen Öle der Kopfhaut optimal verteilen und für glänzendes Haar sorgen. Um statische Aufladung zu verhindern, eignen sich am besten Kämme aus Holz oder Naturkautschuk.

Die richtige Bürste für deinen Haartyp

  • Feines Haar: Verwende eine weiche Bürste mit Naturborsten. Sie ist sanft zu deinem Haar und hilft, die Kopfhaut zu stimulieren, ohne sie zu reizen.
  • Dickes oder lockiges Haar: Am besten geeignet ist eine Bürste mit fester Borste oder einem breitzinkigen Kamm, die durch dein Haar gleitet und dabei Knoten sanft löst.
  • Krauses oder sehr trockenes Haar: Setze auf einer Bürste mit gemischten Borsten (Nylon und Naturborsten). Diese Kombination hilft dabei, die natürlichen Öle gleichmäßig im Haar zu verteilen und es geschmeidiger zu machen.

 

Vermeide diesen Fehler beim Kämmen!

  • Nicht von oben nach unten kämmen: Fange immer an den Spitzen an und arbeite dich langsam nach oben. Das reduzierte Knoten und vermeidet Haarbruch.
  • Nicht zu oft kämmen: Zu häufiges Bürsten kann dein Haar strapazieren und zu Spliss führen. Ein- bis zweimal täglich reicht völlig aus.
  • Die falsche Bürste für das Styling verwenden: Für das Styling mit einem Föhn solltest du unbedingt eine Rundbürste mit Belüftung verwenden, da sie die Hitze besser verteilt und deine Haare schonend in Form bringt.

Die perfekte Bürste für gesundes Haar

Jedes Haar ist einzigartig und braucht die passende Pflege. Mit dem richtigen Kamm oder der passenden Bürste und der richtigen Technik kannst du viel dazu beitragen, dass deine Haare gesund, glänzend und stark bleiben. Achte darauf, dein Haar liebevoll zu behandeln und gönne ihm das beste Werkzeug für eine strahlende Haarpracht!

Deine
Sarah Kailer

SILIKONE – SIND SIE WIRKLICH SO SCHÄDLICH FÜR UNSERE HAARE?

SILIKONE – SIND SIE WIRKLICH SO SCHÄDLICH FÜR UNSERE HAARE?

Silikone – ein Inhaltsstoff, der viele Fragen aufwirft. In der Welt der Haarpflegeprodukte wird oft über die Vor- und Nachteile von Silikonen diskutiert. Während einige Menschen auf silikonhaltige Produkte schwören, gibt es auch viele, die sie strikt meiden. Aber sind Silikone tatsächlich schädlich für unser Haar? Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, die Funktionsweise und die Auswirkungen von Silikonen auf das Haar zu verstehen.

Wir klären die Mythen auf und beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Silikon.

 

WAS SIND SILIKONE?

Silikone sind synthetische Polymere, die häufig in Haarpflegeprodukten wie Shampoos, Conditionern und Styling-Produkten verwendet werden. Sie sind bekannt für ihre glättenden und schützenden Eigenschaften. Sie legen sich wie ein dünner Film um das Haar und verleihen ihm dadurch ein weiches, glänzendes Aussehen. Gleichzeitig schützen sie das Haar vor äußeren Einflüssen wie Hitze, Feuchtigkeit und Umweltverschmutzung.

WOHER KOMMT DER SCHLECHTE RUF?

Sie glätten die Haarstruktur und verschließen sie, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Einerseits bieten Silikone einen hervorragenden Schutz vor Umwelteinflüssen, doch dieser Schutz kann so stark sein, dass weder Feuchtigkeit noch Luft in das Haar eindringen können. Auf Dauer kann das Haar dadurch austrocknen und spröde werden.

Ein weiteres Problem ist, dass sich einige Silikone schwer aus dem Haar auswaschen lassen. Bei der Haarwäsche kann es dadurch passieren, dass Pflegestoffe nicht mehr bis ins Haarinnere gelangen. Stattdessen entsteht ein sogenannter „Build-up“-Effekt: Schicht um Schicht lagern sich Silikone und andere Rückstände auf der Haaroberfläche ab, die das Haar beschweren, ihm Volumen nehmen und es schlaff machen. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Haar durch die Silikonschicht keine Farbe mehr aufnehmen kann.

Auf der anderen Seite haben hochwertige, auswaschbare Silikone klare Vorteile: Sie verleihen dem Haar Glanz, Geschmeidigkeit und erleichtern das Kämmen.

ZWEI ARTEN VON SILIKONEN MACHEN DEN UNTERSCHIED

Im Bereich Beauty und Haarpflege unterscheidet man häufig zwischen zwei Arten von Silikonen, die oft als „teure“ und „günstige“ Silikone bezeichnet werden.

  • Teure Silikone: Diese finden sich meist in exklusiven Markenprodukten, die speziell für Friseure entwickelt wurden. Diese Silikone umhüllen das Haar nicht so stark, bleiben jedoch geschmeidig. Sie lassen sich besser auswaschen und setzen sich nicht in den Haarsträhnen fest, wodurch das Haar länger schön aussieht und langsamer nachfettet.
  • Günstige Silikone: Diese sind häufig in Produkten aus dem Supermarkt zu finden. Der Preisunterschied zwischen einem Friseur-exklusiven Shampoo und einem Supermarkt-Shampoo ist oft durch die Qualität der verwendeten Silikone bedingt. Günstige Silikone neigen dazu, sich stärker um das Haar zu legen und es zu versiegeln. Diese Silikone lassen sich oft nicht vollständig auswaschen, was dazu führt, dass das Haar schneller nachfettet. Um sie vollständig zu entfernen, ist ein tiefenreinigendes Shampoo erforderlich.
SO FINDEST DU DIE RICHTIGE BALANCE - SILIKONE RICHTIG EINSETZEN

Ob Silikone schädlich sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Haartyps, der verwendeten Produkte und der individuellen Pflegegewohnheiten. Für Menschen mit gesundem, starkem Haar können Silikone eine wunderbare Möglichkeit sein, das Haar zu glätten und vor Schäden zu schützen. Wer jedoch feines oder zu Trockenheit neigendes Haar hat, sollte vorsichtig sein und möglicherweise silikonfreie Produkte bevorzugen.

Letztendlich kommt es darauf an, was am besten für dein Haar funktioniert. Wenn du Silikone verwenden möchtest, achte darauf, regelmäßig ein tiefenreinigendes Shampoo zu nutzen, um Ablagerungen zu vermeiden. Wir helfen dir gerne mit hochwertigen Produkten die perfekte Pflege für dich zu finden.

Deine Sarah Kailer