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Must-Have-Apps: Diese Apps solltet Ihr Euch ansehen

Must-Have-Apps: Diese Apps solltet Ihr Euch ansehen

In letzter Zeit werde ich öfter gefragt: „Enthält dieses Shampoo Silikone?“ oder „Was für Inhaltsstoffe hat dieses Haarspray denn genau? Und sind diese Inhaltsstoffe schädlich für mich oder für die Umwelt?“ Und da wir sehr viel Wert auf nachhaltige Produkte legen, möchte ich dir heute drei Apps empfehlen die dir die vorangegangenen Fragen super beantworten können.

Gute und praktische Apps für deinen Alltag

Bist du auch verwirrt über die kryptischen Bezeichnungen in der Inhaltsstoffbeschreibung vieler Produkte – sie gleichen oft einer Fremdsprache – du weißt was ich meine :-).

So Schluss damit: Ich nutze seit längerem verschiedene APPS, die mir eine genaue Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Die Apps decken kritische Inhaltsstoffe auf und geben Tipps zu gesünderen Alternativen. Sie können somit dein Shoppingberater für deinen bewussten Lebensstil für die Zukunft sein. Daumen hoch dafür!

Die Must-Have Apps
  • Codecheck
  • Barcoo
  • ToxFox – Der Produktcheck

Mit diesen Apps wird dir angezeigt was sich wirklich in deinen Produkten befindet. Du kannst dir alles mit einen Scan des Barcodes anzeigen lassen und das natürlich nicht nur für Shampoos, Pflegen sondern auch für Lebensmittel etc.. Die genannten Apps haben alle unterschiedliche Schwerpunkte – schau einfach mal rein. Fazit: Du wirst zukünftig nachhaltige Kaufentscheidungen treffen können.

Hier noch 3 Tipps, die euch den Umgang erleichtern:
  1.  Überprüft die Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Flasche nochmals auf eigene Faust. Einige wenige Produkte, die ich getestet habe, hatten mehr Inhaltstoffe, als in der App aufgelistet waren. Genau diese fehlenden Inhaltsstoffe wurden dann als gefährlich eingestuft.
  2.  Die Einteilung der Inhaltstoffe erfolgt stufenweise. Dies ist leider oft zu wage. Ich empfehle euch online zu recherchieren wie viel genau von dem jeweiligen Stoff enthalten ist. Die Dosis macht’s 😉 Viele Stoffe sind mit niedriger Dosierung nicht schlimm für deine Haut.
  3.  Oft werden Inhaltsstoffe aufgeführt, die auf der gefährdeten Liste stehen. Dennoch brauchen manche Produkte bestimmte Inhaltsstoffe um überhaupt wirken zu können. Als einfaches Beispiel gebe ich gerne Haarspray an. Dies enthält zum Beispiel Isobutane, ein Stoff der als Treibmittel den Druck in der Dose erzeugt. Das Produkt kann nur durch Druck hinaus geblasen werden. Isobutane wird in den Apps als sehr bedenklich eingestuft.

 

Im Endeffekt sollte jeder selbst entscheiden was er seiner Haut und seinen Haaren Gutes tun möchte. Deshalb schaut genauer hin und wenn ihr auf bestimmte Inhaltsstoffe verzichten wollt dann informiert euch genauer. Meine Empfehlung: Wir stehen dir mit Rat zur Seite – Frage uns einfach.Bis bald!

Ich würde mich über ein Feedback freuen, welche App ihr favorisiert.

Deine Sarah Kailer

 

Schluss machen – mit Mikroplastik!

Schluss machen – mit Mikroplastik!

Wusstest du schon dass in vielen Produkten die du im Alltag verwendest Mikroplastik enthalten ist? Die kleinen Plastikteilchen begleiten uns täglich, egal ob fest und flüssig, gel- und wachsartig, sie gelangen in unser heimisches Badezimmer. Großbritannien zeigt sich hier als Vorreiter im Kampf gegen die Plastikverschmutzung. Seit Januar 2018 verbietet Großbritannien Mikroplastik bei der Herstellung von Kosmetikprodukten.

Wo finde ich das Mikroplastik?

Das Plastik ist nicht immer in den Produkten zu erkennen. Es sind mikroskopisch kleine Teilchen, die in Kosmetika wie Shampoo, Make-up und Peelings enthalten sein können. In den Peelings sind die meist kleinen blauen Plastikkügelchen noch am eindeutigsten erkennbar. Die kleinen Peeling-Körner werden auf unserer Haut aufgetragen und gelangen nach der Benutzung über den Abfluss direkt in die Flüsse. Hier gelangt es bei der Nahrungsaufnahme in den Körper von Fischen, Muscheln und auch anderen Organismen, bis es schließlich in unserem Magen, als Konsument von Fisch und Meeresfrüchten, endet.

Plastik in der Umwelt
In den Medien werden uns immer wieder Bilder von vermüllten Stränden gezeigt, die uns die Problematik verdeutlichen. Weltweit gelangen jedes Jahr mehrere Tonnen von Plastikpartikeln in die Weltmeere, die schließlich an den Stränden angespült werden. Großbritannien, sowie auch andere Länder, wie die USA, versuchen durch ein Verbot bei der Herstellung von Kosmetikprodukten, die Menge an Plastik zu reduzieren. Bis 2020 soll in den USA das Verkaufsverbot dieser Produkte in Kraft treten.
Auswirkungen von Mikroplastik

Ein kosmetisches Produkt kann bis zu hunderttausend Mikroplastikteilchen enthalten. Ein bekannter Bestandteil sind Silikone, die heute in fast jedem zweiten Produkt enthalten sind. Sie verschließen die Schuppenschicht der Haare so, dass das Haar nicht mehr aufnahmefähig ist und schlapp herunter hängt. Auch als Bestandteil von Kosmetika zeigen sich die Plastikteilchen als ungesund, da sie die Poren verstopfen und die Haut nicht mehr atmen kann.

Produkte frei von Mikroplastik

Die Hersteller von Friseurprodukten versuchen das gefährliche Mikroplastik schnellstmöglich aus den Kosmetika zu entfernen. Das in unserem Salon verwendete Haarpeeling Diamond Oil Glow Dry Scrub verwendet als Alternative ein grobkörniges Pulver, das aus Argannusschalen besteht.

Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Mengen an Plastik in unserer Umwelt zu reduzieren. Es gibt zum Beispiel eine Aktion die dazu aufruft, beim Strandbesuch drei Müllstücke aufzulesen und wegzuwerfen. Auch in unserem Alltag können wir darauf achten, Produkte zu kaufen, die frei von Mikroplastik sind. Sprich uns doch bei deinem nächsten Friseurbesuch an, welche Produkte wir verwenden, die bereits frei von Mikroplastik sind. Wir beraten dich zu diesem Thema im Style Room Reutlingen gerne!

Auf Bald!

Deine Sarah Keiler

Das richtige Shampoo finden: Ohne Silikone und Sulfate?

Das richtige Shampoo finden: Ohne Silikone und Sulfate?

Du bist auf der Suche nach dem richtigen Shampoo und weißt nicht, zu welchem Produkt du greifen sollst? Begriffe wie Silikone und Sulfate, die derzeit in den Medien kursieren, findest du verwirrend? Wir bringen Licht ins Dunkle und geben dir Tipps, was du beim Kauf beachten solltest!
Natürlich kannst du auch direkt auf uns zukommen und dich von uns beraten lassen. Wir möchten dennoch, dass unsere Kunden ihre Haare auch zuhause richtig pflegen.

Silikone leicht erklärt

Wirft man einen Blick auf die Inhaltsstoffe eines Shampoos, finden sich in fast 90 Prozent der Fläschchen und Tuben Silikone darin. Manchmal sind sie nicht auf den ersten Blick erkennbar, da sie auch unter einer anderen Bezeichnung aufgelistet werden. Achte auf die Begriffe Dimethicon, Amodimethicon und Dimethiconol. Weitere Silikone erkennt man häufig an den Endungen -cone/-conol/-oxane/-gylcol.

Silikone sind eigentlich Silikonöle, die das Haar geschmeidig und glänzend machen, indem sie sich um das Haar legen und es optisch glätten. Das Silikon ist quasi wie ein Film, der sich um die Haare legt und sie versiegelt.

Der Nachteil:

Unter diesem Film trocknet das Haar aus, wird brüchig und kann somit keine Pflegestoffe mehr aufnehmen. Außerdem nehmen diese Haare Farbe schlechter auf und auch eine Dauerwelle wirkt nicht mehr so gut.

Im Style Room Reutlingen verwenden wir Produkten von Redken, in denen sich auswaschbare Silikone befinden. Diese belasten die Haare weniger, dafür sind Redken-Shampoos aber etwas teurer.

Sind Sulfate schädlich?
Sulfate sind Salze, die wasserlöslich sind. Viele Sulfate in Shampoos dienen dazu, Shampoos zum schäumen zu bringen. Viel Schaum in Werbespots verkaufen sich gut. Viel hilft aber nicht immer viel: Die Annahme, dass ein Produkt schäumen muss, damit die Haare sauber werden, ist falsch. Auch mit wenig Schaum kann das Haar sauber werden. Achte aber immer darauf, das Shampoo vollständig auszuspülen.

Übrigens gibt es keine Studien, die belegen, dass die Substanzen, die in sulfatfreien Shampoos verwendet werden, in irgendeiner Weise weniger hautreizend sind.
Der Marke Redken liegt die Gesundheit ihrer Kunden am Herzen. Sobald es neue Entwicklungen im Bereich reizender Inhaltsstoffe gibt, werden diese so schnell wie möglich durch eine hautverträgliche Alternative ersetzt.

Lasse das richtige Haarwaschmittel nicht zur Wissenschaft werden. Bei Fragen zu unserem verwendeten Produkte helfen wir Ihnen gerne weiter!

Auf bald!

Deine Sarah Kailer