fbpx
07121-6967683 - STYLE ROOM - Sarah Kailer - Ringelbachstraße 49 - 72762 Reutlingen info@style-room-reutlingen.de
LOCKEN ODER WELLEN? Mit diesen Tipps findest du es heraus!

LOCKEN ODER WELLEN? Mit diesen Tipps findest du es heraus!

Du hast dich vielleicht schon oft gefragt: „Sind das Locken, oder doch nur Wellen?“ Keine Sorge, du bist nicht allein! Die Textur deiner Haare zu bestimmen, kann manchmal knifflig sein. Aber mit ein paar einfachen Tricks kannst du herausfinden, ob deine Haare eher wellig oder lockig sind. Lese weiter, um deinen persönlichen Haarcode zu knacken!

Tipp 1: Schau dir dein Haar im Naturzustand an

Der erste Schritt zur Klärung ist, dein Haar so natürlich wie möglich zu betrachten.

  • Lass dein Haar an der Luft trocknen, ohne Bürste, Kamm oder Stylingprodukte. Shampoos und Conditioner ohne Silikone helfen, die natürliche Struktur besser zu erkennen.
  • Was du beobachten kannst:
    • Formen sich S-förmige Wellen?
    • Entstehen spiralförmige Locken?
    • Oder bleibt dein Haar eher glatt mit ein paar leichten Biegungen?

Tipp: Es ist völlig normal, dass deine Haare an verschiedenen Stellen unterschiedliche Strukturen haben – das macht sie einzigartig!

Tipp 2: Fühltest – Wie reagiert dein Haar auf Feuchtigkeit?

Wellen und Locken lieben Feuchtigkeit und ihre Reaktion darauf kann dir Aufschluss geben.

  • Befeuchte eine Haarsträhne leicht oder beobachte deine Haare nach einer Dusche.
    • Wellen bekommen oft eine definiertere, aber lockere Struktur.
    • Locken ziehen sich stärker zusammen und bilden klarere, engere Spiralen.

Pro-Tipp: Wenn sich deine Haare bei hoher Luftfeuchtigkeit stark kräuseln oder „kraus“ werden, hast du wahrscheinlich eine lockigere Struktur.

Tipp 3: Der Stift-Test – Wie eng sind deine Locken oder Wellen?

Nimm einen Stift oder einen dünnen Strohhalm und wickle eine Haarsträhne darum.

  • Welliges Haar: Liegt locker um den Stift und rutscht leicht ab.
  • Lockiges Haar: Wickelt sich eng um den Stift und bleibt in der Form.

Tipp: Dieser Test hilft dir auch, den Unterschied zwischen verschiedenen Lockentypen zu erkennen – von großen Wellen bis hin zu Korkenzieherlocken zu erzeugen.

Tipp 4: Vergleiche mit der „Curl-Typen-Skala“

Locken und Wellen werden oft in Typen eingeteilt:

  • Typ 2 (Wellen): S-förmiges Muster, die locker bis definiert werden.
  • Typ 3 (Locken): Spiralen, die enger und springender sind.
  • Typ 4 (krause Locken): Sehr enge, oft zickzackförmige Locken.

Schau dir Haarbilder online an, um deinen Typ zu bestimmen. Wellen fallen meist unter Typ 2, Locken in Typ 3 oder 4.

Tipp 5: Pflege-Tipps für Wellen und Locken

Egal ob Wellen oder Locken – sie brauchen spezielle Pflege. Hier ein paar Tricks:

  • Wellen: Verwende leichte Stylingprodukte, die nicht beschweren, wie Schaum oder Gel. Vermeide schwere Öle.
  • Locken: Gönne ihnen reichhaltige Feuchtigkeitspflege wie Lockencremes oder Leave-in-Conditioner.
  • Allgemein: Setze auf die Curly Girl Methode , die auf sanfte Reinigung und silikonfreie Produkte setzt. Deine Haare werden es dir danken!

Fazit: Welle oder Locke – du bist wunderschön!
Ob Wellen oder Locken, am Ende zählt dass du lernst, dein Haar zu lieben und optimal zu pflegen. Mit den richtigen Techniken und Produkten kannst du das Beste aus deiner Haarstruktur herausholen. Also, ran an den Spiegel, experimentiere und entdecke, welche einzigartige Textur du hast!

Deine
Sarah Kailer

PERFEKTE LOCKEN – JEDEN TAG!

PERFEKTE LOCKEN – JEDEN TAG!

Wer glatte Haare hat, beneidet Frauen mit einer Lockenpracht. Wer damit gesegnet ist, weiß, dass es oft nicht so einfach gelingt die Mähne in den Griff zu bekommen. Jetzt gibt es für alle Lockenköpfe Hoffnung. Es handelt sich um eine Methode, die deine Locken so natürlich wie möglich pflegt – das ist gerade der totale Renner.

Ziel der Methode ist es, Produkte ohne haarschädigende Inhaltsstoffe zu verwenden und damit wunderschön glänzende und springende Naturlocken zu bekommen. Und da wir in letzter Zeit oft nach dieser Methode befragt wurden widme ich mich heute diesem Thema. Auf geht’s!

Was ist die Curly Girl Pflegeroutine Methode überhaupt?

Die Curly Girl Methode Pflegeroutine wurde 2001 in den USA entwickelt und findet nach und nach auch in Deutschland Anhänger. Hierbei handelt es sich um eine Pflegeroutine für welliges, lockiges und krauses Haar.

Darauf wird verzichtet:

Bei der Curly Girl Pflegeroutine Methode wird auf normale Shampoos verzichtet, denn diese enthalten aggressive Tenside und schädigen die Haare und trocknen sie aus.

Auch Kämme und Bürsten sollten bestenfalls nicht verwendet werden, denn diese trennen die einzelnen Haarbündel, die sich bei Locken automatisch bilden, sodass man schnell aussieht, als hätte man ein Vogelnest auf dem Kopf. Zudem verursachen sie oft Haarbruch und Spliss, indem man mit ihnen durch die entstandenen Knoten reißt.

Viele Kosmetikprodukte enthalten Alkohol, der die Haare nur noch weiter austrocknen würde, weshalb auch dieser tabu ist. Außerdem sind in vielen Produkten oft wasserunlösliche Silikone enthalten, welche sich Schicht für Schicht um das Haar legen, sodass keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann, das Haar somit austrocknet und durch die schweren Schichten gar ausfällt.

Hitze schädigt ebenfalls das Haar, weshalb Glätteisen und bestenfalls auch der Föhn No-Go´s sind.

Auch Frotteehandtücher sind nicht gut für unsere Haare, denn sie rauen die Haare auf und entziehen ihnen die Feuchtigkeit. Zu all den schädigenden Inhaltsstoffen findest du unten eine Liste

 

Das wird benötigt:

Die Curly Hair Methode setzt auf Reinigung mit Haarspülung oder einem sehr milden Shampoo ohne Sulfate. Vor allem bei feinen Haaren sollte zwischen Spülung und mildem Shampoo als Reinigungsmittel abgewechselt werden. Als nächstes wird eine Pflegespülung benötigt, damit die Haare leichter zu entwirren sind. Dabei ist zu beachten: je dicker und trockener die Haare, desto reichhaltiger sollte die Pflegespülung sein (z.B. mit Sheabutter). Bei feinem Haar sollte zu Pflegespülung mit Proteinen gegriffen werden.

Eventuell kann zusätzlich eine Leave-In Spülung verwendet werden. Je lockiger, poröser und trockener das Haar, desto mehr Spülung darf drin bleiben. Für den Halt und die Definition der Locken darf ein Haargel (oder bei feinem Haar ein Haarschaum) verwendet werden, was die Haare gleichzeitig vor dem Austrocknen schützt. Aber Achtung, auch hier dürfen keine austrocknenden Alkohole enthalten sein. Zum weiteren einarbeiten der Pflegeprodukte verwendet man ein Microfaserhandtuch, ein Baumwoll-T-Shirt oder gar Toilettenpapier.

So funktioniert es:
  • Reinigung

Die Haarspülung wird gleichmäßig für 4-5 Minuten in die Kopfhaut einmassiert. Dabei nicht die Fingernägel verwenden und das Produkt nicht in den Längen auftragen.

Die Spülung wird dann unter warmem Wasser und weiterer Massage der Kopfhaut ausgespült.Das Ganze kann gegebenenfalls ein zweites Mal wiederholt werden mit 1 Minute Einwirkzeit

  • Spülung und Entknoten

Als nächstes wird die Pflegespülung auf dem kompletten Haar verteilt. Dadurch lassen sich die Haare einfach mit den Fingern entwirren. Danach wird die Spülung mit nassen Händen in das Haar geknetet, um dem Haar mehr Feuchtigkeit zu geben.

Dies wird dann mit kühlem Wasser ausgewaschen oder zum Teil drin gelassen.Gegebenenfalls kann dann ein Leave-In Conditionor aufgetragen werden

  • Styling

Zunächst wird eine haselnussgroße Menge Gel mit den Fingern gleichmäßig in die Haare gekämmt und danach von unten nach oben in die Haare geknetet. Um die Feuchtigkeit an das Haar zu geben, sollte dann mit einem Microfaserhandtuch, einem T-Shirt oder Toilettenpapier weiter geknetet werden.

  • Trocknen

Am besten für das Haar ist das Trocknen an der Luft. Sollte dafür jedoch mal keine Zeit sein, darf ein Föhn mit Diffuseraufsatz auf kalter bis mittlerer Stufe verwendet werden. Dabei werden die einzelnen Partien für 30-60 Sekunden getrocknet.

Finger weg von Produkten mit diesen Inhaltsstoffen:
  • Sodium laurel
  • Laureth
  • Lauryl sulfate
  • Ammonium laureth
  • Laureyl sulfate
  • Sodium cocyl
  • Sodium lauryl
  • Dioctyl sodium
  • Disodium laureth sulfosuccinate
  • Denautured alcohol
  • SD alcohol 40
  • Isopropanol
  • Ethanol
  • SD alcohol
  • Propanol
  • Propyl alcohol
  • Isopropyl alcohol
  • Endungen mit „-cone“, „-xane“, „-conol“

Durch die Curly Hair Methode lässt sich die schöne Lockenpracht super pflegen und in Szene setzen. Sie ist ein perfekter Einstieg, um die eigene Pflegeroutine zu finden, jedoch bezieht sie nicht die individuellen Haareigenschaften des Einzelnen mit ein.

Solltest du Fragen haben, beantworten wir dir diese gern im Salon.

Deine Sarah vom Style Room Reutlingen