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Jeder kennt den Werbeslogan „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage und fragen sie ihren Arzt oder Apotheker!“ und genau das sollte man tun, denn Medikamente jeglicher Art können auf das Haar sowohl positiv als auch negativ wirken. Doch wie beeinflussen Medikamente das Haar und wie macht sich das bemerkbar?

Wenn du zu denjenigen gehörst die öfter Medikamente einnehmen und noch nicht darüber nachgedacht hast, wie diese, vielleicht auch wenn es harmlos wirkenden Medikamente sind, auf dich und deine Haare Einfluss nehmen – dann ist dieser Blog für genau richtig für dich!

Starker Haarausfall durch Medikamente und Nährstoffmangel

Nicht nur Stress, Hormonschwankungen oder Pflegefehler können Ursache von Haarausfall sein. Er kann auch als eine mögliche Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. Der Haarausfall kann bereits ein bis zwei Wochen oder erst Monate nach der Medikamenteneinnahme einsetzen.

Ein bekanntes Beispiel ist Haarausfall bedingt durch eine Chemotherapie. Hier werden dem Körper während der Therapie giftige Substanzen zugeführt, die den Erneuerungsprozess des Haars verhindern und den Haarfollikel, also die Struktur um die Haarwurzel, schädigen.

Die meisten Medikamente haben aber eine schwächere Wirkung und der Haarausfall tritt nur zeitweise auf. Man sollte trotzdem beim Auftreten solch einer Nebenwirkung einen Arzt aufsuchen und die Ursache abklären. Das für den Haarausfall verantwortliche Medikament könnte dann zum Beispiel gegen ein anderes Präparat mit geringeren Nebenwirkungen ersetzt werden.

Medikamente können Auslöser für Haarausfall sein

Einige Medikamente die als selbstverständlich angesehen werden und zum Alltag gehören, können ein Auslöser für Haarausfall sein. Hierzu gehören Antibiotika, Antidepressiva, die Anti-Baby-Pille, Schilddrüsenmedikamente und auch Antischmerzmittel, die zum Beispiel zur Behandlung von Kopfschmerzen eingesetzt werden.

Wo fängt der Haarausfall an?

Der Haarausfall macht sich besonders in der Scheitelregion bemerkbar und tritt hier ziemlich gleichmäßig auf. Er ist meist nach kurzer zeitlicher Verzögerung, wenn das Medikament abgesetzt wird, rückläufig.

Veränderung der Haarstruktur

Eine weitere Nebenwirkung von Medikamenten kann die Veränderung der Haarstruktur sein. Es kann passieren, dass zuvor lockiges Haar glatt wird und umgekehrt. Die Medikamente nehmen hier Einfluss auf den Hormonhaushalt des Menschen und können ebenfalls Auswirkungen auf das Immunsystem nehmen.

Fakt ist:

Alle fünf bis sechs Jahre verändert sich der Hormonhaushalt des Menschen und somit auch die Haut, Haare und deine Nägel.

Was kann ich für meine Haare tun?

Bestimmte Inhaltsstoffe machen das Haar brüchig und dünn. Hier kannst du dein Haar mit Aufbauprodukten, die Proteine und Keratin enthalten, unterstützen. Frag doch einfach bei deinem nächsten Besuch in unserem Salon nach dem für dich passenden Produkt!

Eine Veränderung der Haarstruktur, von lockig zu glatt, oder umgekehrt, lässt sich nicht verhindern. Wenn dein Haar aber gesund und kräftig ist, hast du die Möglichkeit durch eine chemische Behandlung, wie Glätten oder eine Dauerwelle, die gewünschte Haarstruktur zu erhalten. Wenn du nur einen kurzfristigen Effekt haben möchtest, kannst du dein glattes Haar durch Volumenprodukte, oder die Verwendung eines Lockenstabs, wieder in Schwung bringen. Falls deine Haare lockig sind, kannst du sie durch Anti-Frizz Produkte bändigen. Auch hier helfen wir die gerne weiter, die für dein Haar passende Möglichkeit zu finden!

Du möchtest wissen wie gesund deine Haare sind? Dann komm doch vorbei und lass es uns gemeinsam herausfinden. Gerne beraten wir dich hier bei uns im Style Room Reutlingen.

Auf Bald!

Sarah Kailer