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KÄMMEN: So kämmst du deine Haare richtig!

KÄMMEN: So kämmst du deine Haare richtig!

Die tägliche Haarpflege ist mehr als nur ein schnelles Durchbürsten. Um deine Haare gesund und glänzend zu halten, ist es wichtig, dass du das richtige Werkzeug benutzt und die richtige Technik anwendest. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie du deine Haare richtig kämmst und welche Bürsten und Kämme dafür am besten geeignet sind.

Knotenfrei und glänzend: Warum die richtige Kammtechnik so wichtig ist

Das richtige Kämmen deiner Haare hilft dabei, Knoten zu lösen, Verfilzungen zu vermeiden und die natürliche Ölschicht der Kopfhaut gleichmäßig zu verteilen. Das bedeutet weniger Haarbruch, weniger Spliss und gesünderes, glänzenderes Haar.

Nasses Haar ist besonders anfällig für Schäden, da es in diesem Zustand leichter dehnbar und brüchig ist. Verwende deshalb am besten einen grobzinkigen Kamm, wenn du deine Haare direkt nach dem Waschen entwirren möchtest. Achten darauf, von den Spitzen zur Kopfhaut zu arbeiten, um Haarschäden zu minimieren.

Kamm: Dein perfekter Helfer für kleine Knoten

Ein Kamm ist ideal, um kleine Knoten Haar sanft zu entwirren. Teile dein Haar dafür in einzelnen Parteien auf und arbeite dich sorgfältig von den Spitzen bis zum Ansatz vor, um Knoten zu vermeiden. Wenn du deine Haare glatt stylen oder mit dem Lockenstab formen möchtest, sorgt ein Kamm für ein sauberes und präzises Ergebnis. Auch zum Toupieren und zum Ziehen eines perfekten Scheitels ist er unverzichtbar. Ob du dabei einen Stielkamm oder einen klassischen Kamm bevorzugst, bleibt ganz dir überlassen.

Kämme für jede Anwendung:

  • Ondulierkamm : Mit seinen unterschiedlichen Zackenbereichen kannst du sowohl Knoten aus den Längen lösen als auch feine Partien präzise bearbeiten.
  • Frisierkamm : Dank seines gebogenen Rückens und des griffigen Designs ist dieser Kamm besonders gut für langes Haar geeignet. Er hilft dir nicht nur beim Entwirren, sondern auch beim gleichmäßigen Verteilen von Farbe bis in die Haarspitzen.
Bürsten: Mehr als nur Stylingtools

Bürsten sind dein Werkzeug der Wahl, wenn es darum geht, Haare grob zu entwirren und zu pflegen. Unterschiedliche Bürstentypen haben verschiedene Einsatzmöglichkeiten – manche sind für das Oberhaar gedacht, andere kommen an die tieferen Haarschichten heran. Mit einer großen Bürste kannst du in kurzer Zeit mehr Haarsträhnen bearbeiten, was besonders bei dickerem Haar praktisch ist. Für trockenes Haar ist eine Bürste die bessere Wahl, um es sanft aufzulockern und geschmeidig zu machen.

Besonders beim Föhnen kommen Bürsten wie Paddelbürsten, Skelettbürsten oder Rundbürsten zum Einsatz, da sie die Wärme gleichmäßig verteilen und Volumen ins Haar bringen. Durch das Bürsten wird außerdem die Durchblutung der Kopfhaut angeregt, was das Haarwachstum und die Regeneration fördert. Das gleichmäßige Verteilen des Talgs ist eine der besten natürlichen Pflegeoptionen für dein Haar. Aber Achtung: Übermäßiges Bürsten kann zu Haarbruch führen – hier gilt weniger ist mehr!

Haarbürsten für jede Anwendung:

  • Rundbürste: Perfekt, um deinem Haar mehr Volumen und Struktur zu verleihen. Rundbürsten mit hohlem Kern lassen die Föhnwärme optimal zirkulieren.
  • Paddelbürste: Ideal für langes und dickes Haar, da sie große Haarpartien gleichzeitig erfasst und entwirrt.
  • Skelettbürste: Dank ihrer weit auseinander stehenden Borsten besonders gut geeignet, um dickes und stark verknotetes Haar sanft zu entwirren.
Das richtige Material: Kunstfaser, Natur oder Metall?

Bei der Auswahl deiner Haarbürste solltest du auf das Material der Borsten achten. Plastikborsten sollten immer erstklassige Spitzen haben, um die Kopfhaut zu schützen. Metall- oder Drahtborsten können die Haarstruktur schädigen und sollten vermieden werden. Bürsten mit Naturborsten, insbesondere aus Wildschwein- oder Pferdehaar, sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie die natürlichen Öle der Kopfhaut optimal verteilen und für glänzendes Haar sorgen. Um statische Aufladung zu verhindern, eignen sich am besten Kämme aus Holz oder Naturkautschuk.

Die richtige Bürste für deinen Haartyp

  • Feines Haar: Verwende eine weiche Bürste mit Naturborsten. Sie ist sanft zu deinem Haar und hilft, die Kopfhaut zu stimulieren, ohne sie zu reizen.
  • Dickes oder lockiges Haar: Am besten geeignet ist eine Bürste mit fester Borste oder einem breitzinkigen Kamm, die durch dein Haar gleitet und dabei Knoten sanft löst.
  • Krauses oder sehr trockenes Haar: Setze auf einer Bürste mit gemischten Borsten (Nylon und Naturborsten). Diese Kombination hilft dabei, die natürlichen Öle gleichmäßig im Haar zu verteilen und es geschmeidiger zu machen.

 

Vermeide diesen Fehler beim Kämmen!

  • Nicht von oben nach unten kämmen: Fange immer an den Spitzen an und arbeite dich langsam nach oben. Das reduzierte Knoten und vermeidet Haarbruch.
  • Nicht zu oft kämmen: Zu häufiges Bürsten kann dein Haar strapazieren und zu Spliss führen. Ein- bis zweimal täglich reicht völlig aus.
  • Die falsche Bürste für das Styling verwenden: Für das Styling mit einem Föhn solltest du unbedingt eine Rundbürste mit Belüftung verwenden, da sie die Hitze besser verteilt und deine Haare schonend in Form bringt.

Die perfekte Bürste für gesundes Haar

Jedes Haar ist einzigartig und braucht die passende Pflege. Mit dem richtigen Kamm oder der passenden Bürste und der richtigen Technik kannst du viel dazu beitragen, dass deine Haare gesund, glänzend und stark bleiben. Achte darauf, dein Haar liebevoll zu behandeln und gönne ihm das beste Werkzeug für eine strahlende Haarpracht!

Deine
Sarah Kailer

SILIKONE – SIND SIE WIRKLICH SO SCHÄDLICH FÜR UNSERE HAARE?

SILIKONE – SIND SIE WIRKLICH SO SCHÄDLICH FÜR UNSERE HAARE?

Silikone – ein Inhaltsstoff, der viele Fragen aufwirft. In der Welt der Haarpflegeprodukte wird oft über die Vor- und Nachteile von Silikonen diskutiert. Während einige Menschen auf silikonhaltige Produkte schwören, gibt es auch viele, die sie strikt meiden. Aber sind Silikone tatsächlich schädlich für unser Haar? Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, die Funktionsweise und die Auswirkungen von Silikonen auf das Haar zu verstehen.

Wir klären die Mythen auf und beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Silikon.

 

WAS SIND SILIKONE?

Silikone sind synthetische Polymere, die häufig in Haarpflegeprodukten wie Shampoos, Conditionern und Styling-Produkten verwendet werden. Sie sind bekannt für ihre glättenden und schützenden Eigenschaften. Sie legen sich wie ein dünner Film um das Haar und verleihen ihm dadurch ein weiches, glänzendes Aussehen. Gleichzeitig schützen sie das Haar vor äußeren Einflüssen wie Hitze, Feuchtigkeit und Umweltverschmutzung.

WOHER KOMMT DER SCHLECHTE RUF?

Sie glätten die Haarstruktur und verschließen sie, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Einerseits bieten Silikone einen hervorragenden Schutz vor Umwelteinflüssen, doch dieser Schutz kann so stark sein, dass weder Feuchtigkeit noch Luft in das Haar eindringen können. Auf Dauer kann das Haar dadurch austrocknen und spröde werden.

Ein weiteres Problem ist, dass sich einige Silikone schwer aus dem Haar auswaschen lassen. Bei der Haarwäsche kann es dadurch passieren, dass Pflegestoffe nicht mehr bis ins Haarinnere gelangen. Stattdessen entsteht ein sogenannter „Build-up“-Effekt: Schicht um Schicht lagern sich Silikone und andere Rückstände auf der Haaroberfläche ab, die das Haar beschweren, ihm Volumen nehmen und es schlaff machen. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Haar durch die Silikonschicht keine Farbe mehr aufnehmen kann.

Auf der anderen Seite haben hochwertige, auswaschbare Silikone klare Vorteile: Sie verleihen dem Haar Glanz, Geschmeidigkeit und erleichtern das Kämmen.

ZWEI ARTEN VON SILIKONEN MACHEN DEN UNTERSCHIED

Im Bereich Beauty und Haarpflege unterscheidet man häufig zwischen zwei Arten von Silikonen, die oft als „teure“ und „günstige“ Silikone bezeichnet werden.

  • Teure Silikone: Diese finden sich meist in exklusiven Markenprodukten, die speziell für Friseure entwickelt wurden. Diese Silikone umhüllen das Haar nicht so stark, bleiben jedoch geschmeidig. Sie lassen sich besser auswaschen und setzen sich nicht in den Haarsträhnen fest, wodurch das Haar länger schön aussieht und langsamer nachfettet.
  • Günstige Silikone: Diese sind häufig in Produkten aus dem Supermarkt zu finden. Der Preisunterschied zwischen einem Friseur-exklusiven Shampoo und einem Supermarkt-Shampoo ist oft durch die Qualität der verwendeten Silikone bedingt. Günstige Silikone neigen dazu, sich stärker um das Haar zu legen und es zu versiegeln. Diese Silikone lassen sich oft nicht vollständig auswaschen, was dazu führt, dass das Haar schneller nachfettet. Um sie vollständig zu entfernen, ist ein tiefenreinigendes Shampoo erforderlich.
SO FINDEST DU DIE RICHTIGE BALANCE - SILIKONE RICHTIG EINSETZEN

Ob Silikone schädlich sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Haartyps, der verwendeten Produkte und der individuellen Pflegegewohnheiten. Für Menschen mit gesundem, starkem Haar können Silikone eine wunderbare Möglichkeit sein, das Haar zu glätten und vor Schäden zu schützen. Wer jedoch feines oder zu Trockenheit neigendes Haar hat, sollte vorsichtig sein und möglicherweise silikonfreie Produkte bevorzugen.

Letztendlich kommt es darauf an, was am besten für dein Haar funktioniert. Wenn du Silikone verwenden möchtest, achte darauf, regelmäßig ein tiefenreinigendes Shampoo zu nutzen, um Ablagerungen zu vermeiden. Wir helfen dir gerne mit hochwertigen Produkten die perfekte Pflege für dich zu finden.

Deine Sarah Kailer

 

NATÜRLICHES HAARAUFHELLEN: WIRKSAME HAUSMITTEL FÜR EINEN HELLEREN HAARTON

NATÜRLICHES HAARAUFHELLEN: WIRKSAME HAUSMITTEL FÜR EINEN HELLEREN HAARTON

Das Streben nach einem helleren Haarton muss nicht immer den Einsatz chemischer Produkte bedeuten. Viele setzen auf natürliche Methoden, um ihre Haare aufzuhellen, ohne dabei auf aggressive Substanzen zurückzugreifen. Aber funktionieren diese Hausmittel wirklich? Hier erfährst du, wie du deine Haare mit natürlichen Zutaten aufhellen kannst und welche Ergebnisse du erwarten darfst.

HAUSMITTEL SIND KEIN ERSATZ VON CHEMISCHEN HAARFARBEN

Vorab einmal: Zutaten aus der Küche können keine chemische Haarfarbe ersetzen. Haare blondieren bedeutet, ihnen die Farbpigmente zu entziehen, was mit natürlichen Mitteln nicht im gleichen Ausmaß möglich ist wie mit einer chemischer Blondierung. Zitronensaft, Honig und Co. färben Ihr Haar nicht, können es aber aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe schonend aufhellen.

Wenn du deine Haare natürlich aufhellst, hast du keine Pannen zu befürchten: Anders als beim Blondieren mit wasserstoffhaltiger Haarfarbe kann mit diesen natürlichen Aufhellern nichts schief gehen.

ZITRONE: DER KLASSIKER UNTER DEN AUFHELLERN

Zitronensaft ist bekannt für seine aufhellenden Eigenschaften. Die Säure im Zitronensaft kann dabei helfen, die Pigmente in den Haaren aufzuhellen. Die natürliche Reaktion der Säure auf das Haar kann durch Sonnenlicht verstärkt werden, was zu einem leichten Aufhellungseffekt führt.

Anwendung: Trage frisch gepressten Zitronensaft direkt auf dein Haar auf. Für beste Ergebnisse lasse den Saft etwa eine Stunde lang einwirken und setze dich in die Sonne. Danach gründlich ausspülen und einen Feuchtigkeitsspender oder Conditioner verwenden, da die Säure das Haar austrocknen kann.

HONIG: SANFTE AUFHELLUNG UND PFLEGE

Honig enthält natürliche Enzyme, die eine sanfte Aufhellung der Haare bewirken können. Zudem wirkt Honig als Feuchtigkeitsspender, was für gesundes Haar sorgt, während es aufgehellt wird.

Anwendung: Mische Honig mit etwas Olivenöl oder Conditioner. Trage die Mischung auf dein Haar auf und lasse sie mindestens eine Stunde lang einwirken. Danach gründlich ausspülen. Alternativ kannst du auch eine Nacht einwirken lassen, wenn du eine intensivere Wirkung erzielen möchtest.

APFELESSIG: DIE SÄURE MACHT'S MÖGLICH

Apfelessig kann eine sanfte und natürliche Methode zur Aufhellung deiner Haare sein, die ähnliche Ergebnisse wie Zitronensaft erzielt. Darüber hinaus bietet er einen zusätzlichen Vorteil für deine Haarpflege. Die enthaltene Säure entfernt Kalk- und Seifenreste aus deinem Haar, wodurch es sich leichter durchkämmen lässt und wieder geschmeidiger wird.

Anwendung: Mische einfach 1 Liter Wasser mit 2 Esslöffeln Apfelessig und gieße diese Mischung nach der Haarwäsche über deine feuchten Haare. Für optimale Ergebnisse solltest du die Spülung nicht ausspülen, sondern die Haare ganz normal trocknen lassen. So kann der Apfelessig seine pflegenden und aufhellenden Wirkungen voll entfalten.

KAMILLENTEE: NATÜRLICHE HELLIGKEIT DURCH KRÄUTER

Kamille wird oft in der Haarpflege verwendet, um einen natürlichen Glanz zu fördern und eine sanfte Aufhellung zu erzielen. Die enthaltenen Verbindungen können das Haar leicht aufhellen, besonders wenn sie regelmäßig angewendet werden.

Anwendung: Bereite starken Kamillentee zu und lasse ihn abkühlen. Spüle dein Haar mit dem Tee aus und lasse es an der Luft trocknen. Wiederhole dies regelmäßig für beste Ergebnisse.

ZIMT: DER EXOTISCHE AUFHELLER

Zimt ist nicht nur ein Gewürz für deine Küche, sondern auch ein natürlicher Aufheller für dein Haar. Es wirkt in Kombination mit anderen Zutaten wie Conditioner und kann zu einem schönen, warmen Haarton führen.

Anwendung: Mische Zimt mit Conditioner oder Olivenöl und trage die Mischung auf dein Haar auf. Lasse es mindestens eine Stunde einwirken, bevor du es gründlich ausspülst.

TIPPS ZUR ANWENDUNG NATÜRLICHER AUFHELLUNGSMETHODEN

Natürliche Methoden erfordern Geduld, es kann daher einige Anwendungen dauern, bis sichtbare Ergebnisse erzielt werden. Wer dunkelbraunes Haar hat, sollte aber keine wasserstoffblonden Strähnchen erwarten. Auch natürliche Aufheller können das Haar austrocknen, verwende daher regelmäßig Feuchtigkeitspflege und Haarmasken. Teste jede Methode zunächst an einer kleinen Haarsträhne, um sicherzustellen, dass du keine allergischen Reaktionen oder unerwünschten Ergebnisse bekommst.

Bis bald! Deine Sarah Kailer