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Haare aufhellen: Wie wirkungsvoll sind Aufhellungs-, Blondsprays und Co?

Haare aufhellen: Wie wirkungsvoll sind Aufhellungs-, Blondsprays und Co?

Gerade im Sommer wirken Aufhellungssprays sehr anziehend: Sie versprechen hellere Nuancen auf ganz natürliche Weise. Fast so, als käme man gerade frisch vom Strand, an dem die Sonne die Haare auf natürliche Weise gebleicht hat.

Leider höre ich immer öfter, dass Kunden sogenannte Blondsprays benutzen, um ihre Haare nach und nach aufzuhellen oder um den Übergang weicher zu gestalten. Auch ein Hersteller für Mascara wirbt damit, dass bei regelmäßiger Anwendung ein helleres Ergebnis zu sehen ist.

Mehr Schein als Sein

Ein Produkt, dass so eine starke Wirkung auf das Haar ausübt, um es heller oder dunkler zu machen, ist immer chemischer Natur. Egal was Beauty-Hersteller versprechen, oft sind Inhaltsstoffe in diesen Produkten enthalten, die auf den ersten Blick nicht weiter auffallen. Sie werben mit natürlichen Inhaltsstoffen, wie Zitronensäure, die das Haar aufhellen sollen.

Leider kann Zitronensäure nicht annähernd solche Ergebnisse erzielen. Die eigentliche Arbeit übernehmen Stoffe wie Wasserstoffperoxid, die in verdünnter Form unter ähnlicher Bezeichnung dem Produkt beigemischt werden, um Haare auf Dauer heller zu bekommen.

Bedauerlicherweise sind Aufhellungssprays, oder auch Blondsprays genannt, Produkte, die noch lange im Haar nachwirken, auch wenn sie regelmäßig gewaschen werden.

Nur weil die Haare nicht mehr heller werden, heißt es nicht, dass die Oxidation im Haar beendet ist. In den meisten Fällen werden solche Sprays zu häufig zeitlich kurz aufeinander aufgetragen und die Haare brechen ab. So kannst du die Haare sogar mehr schädigen, als eine normale Blondierung, die nur einmal aufgetragen wird.

Schädlicher als eine normale Blondierung

Ebenso kann es zu Verätzungen oder allergischen Reaktionen kommen. Je öfter man das Spray aufs Haar sprüht, desto mehr Oxidation findet statt und umso mehr wird es angegriffen.

Der oben erwähnte Mascara und so manch ein anderes Produkt wirken ähnlich. Deshalb seid vorsichtig mit Produkten, die auf Dauer das Haar oder auch die Wimpern aufhellen sollen. Schaut auf der Rückseite auf die Inhaltsstoffe und vertraut nicht nur auf die Versprechen auf der Vorderseite einer Verpackung.

Greift lieber auf ein Ansatzspray zurück. Es arbeitet mit Farbpigmenten, die auf das Haar aufgetragen werden und die die Haarstruktur nicht dauerhaft verändern, sondern nur bis zum nächsten Waschen drin bleiben.

Der Ansatz wird für einige Tage gut kaschiert und das Spray schont die Haare. Namhafte Hersteller wie L’Oréal haben entsprechende Produkte wie das Hair Touch Up Spray auf den Markt gebracht, das in unterschiedlichen Farben für verschiedene Haarfarben erhältlich ist.

Habt ihr Fragen oder seid ihr euch unsicher, dann schreibt mir doch oder sprecht mich im Salon direkt auf das Thema an. Ich helfe euch gerne weiter.

Auf bald!

Eure Sarah Kailer

 

Biershampoo

Biershampoo

Bier schmeckt nicht nur gut, sondern kräftigt auch die Männer-Haarpracht

Während die alten Ägypter noch in Milch badeten, hat man inzwischen auch den Wert von Bier nicht nur als Getränk erkannt. Bier verleiht Haaren Glanz und Kraft, lässt es kraftvoller und voluminöser wirken.
Die Marke Hermann’s vertraut ebenso auf das Deutsche Reinheitsgebot und hat seine Stärken auch fürs Haar erkannt. Doch Hermann’s Haarwaschmittel ist nicht für den Magen gedacht und lässt sich nicht trinken. Stattdessen wirkt es auf gestresstem Männerhaar verteilt und einmassiert, um es zu kräftigen und zu stärken. Schon eine kleine Menge genügt, um die Pflegewirkung zu entfalten. Nach dem Einwirken wird die Flüssigkeit wieder ausgespült.
Die Grundlage für die Rezeptur liefert Westfalens ältestes Brauhaus Stiefel-Jürgens aus Beckum (seit 1680). Seit neun Generationen wird dort gebraut, was die Kessel hergeben.

Hopfen und Malz, Gott erhalt’s!

Hermann’s vereint gute deutsche Braukunst mit dem Wissen um das Geheimnis schöner Männerhaare. Das Bier- und Hopfen-Shampoo kommt in einer handlichen 250 ml Flasche und stellt jedes Zauberelixier in den Schatten. Ob feines, strapaziertes, fettiges oder normales Haar, dieses Biershampoo ist für alle Haartypen geeignet.
Damit ist Mann für alle täglichen Herausforderungen gewappnet. Und keine Sorge: Du riechst trotz Anwendung nicht, als wärst du in einem Braukessel gefallen. Eine Fahne bekommst du nur, wenn du echtes Bier trinkst!
Kleiner Tipp: Dieses Shampoo ist auch optisch ein echter Hingucker und sieht aus, als könnte man aus der Flasche trinken. Ideal als witziges Geschenk unter Freunden und als Mitbringsel für den Papa.

Bis bald!

Deine Sarah Kailer

Fettige Haare – Was hilft dagegen?

Fettige Haare – Was hilft dagegen?

Hilfe! Einen Tag einmal nicht die Haare gewaschen und schon schimmern die Haare fettig. Man muss aber dabei nicht hilflos zusehen. Wir sagen dir, was du dagegen tun kannst.

Woher kommen fettige Haare?

 

Wieso nennen wir Haare eigentlich fettig? Das kommt daher, dass die Kopfhaut in den Talgdrüsen Fett produziert. Dieses dringt durch die Haut in die Haarwurzel und verteilt sich dann bis in die Spitzen. Aber warum macht der Körper das?

Die Erklärung: Auch wenn wir fettige Haare auf den ersten Blick als unangenehm empfinden, macht der Körper mit diesem Vorgang eigentlich etwas Nützliches. Es macht das Haar geschmeidig wie glänzend und schützt die Haut vor äußeren Einflüssen. Zuviel des Fetts lässt das Haar allerdings strähnig wirken und diesen Effekt mögen die meisten Kunden eher weniger.

 

Mögliche Ursachen

Es gibt einige äußere Einflüsse, die das Haar fetten lassen, meist ist dies erblich oder hormonell bedingt z.B. in der Pubertät oder der Schwangerschaft. Aber auch die falsche Pflege kann die Talgdrüsen anregen. Eine Haarkur, die nicht richtig ausgewaschen wurde, kann zum Beispiel zu fettiger Kopfhaut führen. ​

Spezialshampoos für fettiges Haar lösen das überschüssige Fett mit Tensiden, die reinigen, ohne die Kopfhaut zu reizen. Die Produktion der Talgdrüsen werden reguliert und die Kopfhaut wird beruhigt.

Fettiges Haar ist ein Problem, das sich in den Griff bekommen lässt. Hier sind unsere Tipps und Tricks, was wirklich gegen fettige Haare hilft.

 

Das kannst du dagegen tun

Damit Spitzen nicht austrocknen, hilft es, den Talg in den Haaren durch Kämmen zu verteilen. Die Borsten der Bürste befördern den Talg gleichmäßig vom Ansatz in die Längen. Bei feinem Haar raten wir jedoch davon ab, da dann kein Volumen mehr am Ansatz vorhanden ist und die Haare dann zusammenfallen. Dies sollte man natürlich nur machen, wenn die Haare leicht fettig sind. Bei einer übermäßigen Produktion wasche lieber die Haare.

Verfalle aber nicht in Haarwasch-Orgien wegen etwas fettigem Haar. Beim Haare waschen sollte beachtet werden, dass das Produkt mild zur Kopfhaut ist. Massiere es sanft ein. Durch eine zu starke Massage regt man die Talgdrüsen an und es wird wieder mehr Fett produziert.

 

Sanfte Kopfmassagen tun gut

Gebe etwas Shampoo in deine Haare, verteile es gleichmäßig und massiere es sanft ein. So fettet die Kopfhaut nur noch langsam nach.

Bei fettigem Haar die Spülung nur in die Haarlängen geben, sonst verstärkt sich das Problem. Ebenso sollte dies auch mit der Haarkur geschehen. Bitte danach auch gründlich Ausspülen!

Um nicht jeden Tag die Haare waschen zu müssen, ist es ideal, ab und zu ein Trockenshampoo oder auch Puder für zwischendurch zu verwenden. Das absorbierende Puder nimmt Talg und Verunreinigungen auf, regt aber die Kopfhaut nicht zum Nachfetten an.

Um auf Dauer fettiges Haar zu vermeiden, empfehlen wir dir, sich das tägliche Haare waschen abzugewöhnen. Wenn du deine Haare nur alle zwei oder drei Tage wäscht, kann sich die Kopfhaut wieder regulieren und produziert mit der Zeit weniger Talg.

 

Fazit:

Wir hoffen, wir konnten dir mit diesen Tipps auf die Sprünge helfen. Fettige Haare sind kein Beinbruch, wenn man weiß, wie man damit umgeht.

Bis bald!

Deine Sarah Kailer