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Haarpracht – Das Leben eines Haares

Haarpracht – Das Leben eines Haares

Ja, ich weiß: Streng genommen leben Haare nicht, denn eigentlich sind sie nur eine Aneinanderreihung abgestorbener Zellen. Aber mal ganz ehrlich – wessen Haare haben nicht schon einmal scheinbar „gemacht was sie wollen“ oder wer hatte nicht schon einmal das Gefühl, seine Haare hätten sich an einem Bad-Hair-Day allesamt gegen einen verschworen?

Unsere Haare sind nämlich für die meisten von uns ein bedeutender Teil, an dem uns viel liegt – abgestorbene Zellen hin oder her!

Genau deswegen lohnt es sich durchaus auch mal, den Lebensverlauf eines solchen Haares zu betrachten.

Ein paar Haar-Fakten vorweg

Im Durchschnitt hat jeder Mensch 100.000 Haare auf dem Kopf – manche mehr manche weniger. Das hängt ganz von der Genetik, der Farbe und auch der kulturellen Abstammung ab. Ebenso wenig verwunderlich ist dann auch, dass die Haardicke je nach Abstammung variiert. So haben Menschen mit asiatischen Wurzeln beispielweise dickere Haare, als die mit europäischen.

Unsere Haare bestehen aus ca. 80% Keratin, denn der Stoff, mit dem viele Kuren und Haarpflegeprodukte werben, ist in der Tat schon ein großer natürlicher Bestandteil unserer Haare. Es sorgt unter anderem dafür, dass unsere Haare schön elastisch und widerstandsfähig sind.

Ein weiterer Fakt: Es ist völlig normal am Tag bis zu 100 Haare einfach so zu verlieren, denn auch ein Haarleben geht einmal zu Ende. Wann und wie erzähle ich dir im Folgenden.

1. Die Wachstumsphase

In dieser Phase passiert genau das, was der Name schon sagt: Die Haare wachsen und werden dicker. Diese Phase dauert ca. 2-6 Jahre, ja nach Alter, Genetik und Geschlecht. Von unserem kompletten Kopfhaar befinden sich immer ca. 85%-90% in dieser Phase.

Hier ist es wichtig die Haare regelmäßig zu kürzen um einen gleichmäßigen, gepflegten und manchmal sogar schnelleren Wuchs zu garantieren.

 

2. Die Übergangsphase

Diese Phase ist eine relativ kurze „Umbauphase“ der Haare, denn dabei bekommt die Haarwurzel langsam keine Nährstoffe mehr, wodurch sie schrumpft und somit verhornt. Ca. 1-3% der Haare sind in dieser Phase, die 2 Wochen dauert, um sich auf den nächsten und letzten Schritt vorzubereiten: Die Ruhephase.

 

3. Die Ruhephase

Durch die gestoppte Nährstoffzufuhr und die Verengung des Haarfollikels (der Ort, an dem die Haarwurzel sitzt) verkümmert das Haar und fällt schließlich aus. Dagegen hilft leider auch keine Pflege, denn in diesem Stadium nimmt das Haar kaum noch Pflegestoffe auf. Diese letzte Phase dauert ca. 3 Monate und betrifft 8-14% der Haare. Daraufhin kann ein neues Haar gebildet werden und der Zyklus beginnt wieder von vorne.

 

Keine Angst: Du stehst nicht plötzlich mit einer Glatze da, weil sich auf einmal alle deine Haare in der Ruhephase befinden. Dass wir trotzdem immer unseren ganzen Kopf voller Haare haben, liegt daran, dass natürlich nicht alle Haare im gleichen Stadium sind. Das Wachsen und Ausfallen passiert also am laufenden Band und stellt eine konstante Regeneration unserer Haarpracht sicher.

Ist das nicht großartig? Dein Kopf weiß genau, wann er welches Haar loswerden muss und bildet sofort frische Haare nach – und das die ganze Zeit!

Du willst mehr über die richtige Pflege wissen oder mal wieder ein paar Zentimeter ab haben? Besuch uns – wir freuen uns!

Deine Sarah vom Style Room Reutlingen

Haartrend – Comeback der 70er Jahre

Haartrend – Comeback der 70er Jahre

Die Siebziger und der damit verbundene Trend ist schon ein paar Tage her – aber bekanntlich kommt ja fast jeder wieder. Und die die sich daran noch erinnern können, freuen sich jetzt vielleicht, wenn ich sagen darf, der Seventies Look kommt zurück. Die die zu dieser Zeit noch nicht geboren waren oder sich nicht daran erinnern können – empfehle ich einfach weiter lesen und sich inspirieren lassen, ok. Eines kann ich hier anfangs schon verraten,  die Looks sind dieses Mal auf keinen Fall übertrieben und schräg, sondern eher einen Tick cleaner und eleganter.

Ich möchte dir diesen Trend näher bringen und dir zeigen wie du die Looks in die heutige Zeit bringst. Also starten wir los in unsere Zeitreise.

Föhnwelle

Die wohl schwungvollste Frisur der siebziger ist vor allem für ihre üppige Außenwelle bekannt. Einige Prominente machten diese Welle nicht nur populär, sondern gleich zu einem unverwechselbaren Look? Heute kehrt unsere Welle in einer etwas softeren Form zurück – diese fallen weniger ausgeprägt aus.

Pony

Der markante Pony, der weich über die Augenbrauen fallen, lässt sich auch heute sehr gut tragen und wirkt mit einem gestuften Haarschnitt trendy. Außerdem kaschiert er hervorragend eine hohe Stirn.

Flechtfrisur

Rebellieren – gegen alles und auch gegen Strenge und Spießigkeit auf dem Kopf. Wenn du dem Trend folgen möchtest sind Undone Looks statt formelle Hairstyles gefragt. Wellen und herausgelöste Strähnen passen perfekt.

Mittelscheitel

Ist der neue alte Trend der sich bei langen, glatten und gestuften Haaren hervorragend eignet und einen tollen Schwung zaubert. Aber auch ein tiefer Zopf sieht toll aus, wenn man ihn exakt auf zwei gleiche Haarhälten teilt.

Softe Wellen

Brich einfach mal aus deinem Haar-Alltag aus und sei wild, frei und unangepasst – eine lässige softe „Wellen“mähne ist hier besonders stilecht und ganz easy leicht erstellt.

Danke, dass du bei meiner kleine Zeitreise dabei warst! Und … vielleicht bist du mutig und probierst mal etwas Neues aus. Wenn du wissen möchtest, welcher Trend zu dir passt komm einfach vorbei!

Auf bald!

Deine Sarah Kailer

 

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French Cut – Feminin & zeitlos

French Cut – Feminin & zeitlos

Die Styling-Metropole Paris ist schon immer ein Vorreiter was neue Trends angeht. Ihr wollt Paris-Flair nicht nur im Urlaub spüren und so aussehen, als wärt ihr gerade auf dem Weg zur nächsten Pariser Fashion-Show? Dann bring die Stadt zu dir und versuche es mit einem femininen French-Cut!
Was macht den French-Cut aus?

Dieser Look ist für jede Haarlänge geeignet und seine typischen Merkmale sind der „Undone-Look“ und der Pony, welcher aussehen soll, als wäre er etwas herausgewachsen. Dafür werden, je nach Laune, die Haare leger in welligem, fransigem oder auch glattem Styling getragen und der Pony lässig und fransig aus dem Gesicht geföhnt. Wichtig ist nur, dass der Look nicht zu gewollt aussieht, sondern vor allem die Pariser Leichtigkeit zeigt.

Um genau dieses typische Savoir-vivre auszustrahlen und Bewegung ins Haar zu bringen, werden die Haare am Oberkopf, je nach Länge, ungleichmäßig durchgestuft.

Styling-Tipp 1: Leicht & Très Chic

Sprühe am Abend ein Volumen-Haarspray (z.B. Rootful) ins Haar und flechte es in großen, groben Zöpfen. Am Morgen werden die Zöpfe geöffnet und der Pony mit Hilfe einer großen Rundbürste nach vorne geföhnt. Für den finalen Look kannst du dein Haar mit den Händen locker durchwuscheln und zur Festigung entweder ein wenig Sprühwachs (z.B. Wax Blast) oder ein leichtes Haarspray benutzen. Très Chic!

Styling-Tipp 2: Wild & En Vogue

Für einen noch lebhafteren Look kannst du eine kleine Menge Moussefestiger (z.B. Aerate) im Haar verteilen und anschließend die Spitzen kreuz und quer nach außen föhnen. Dafür eignet sich am besten eine Skelettbürste oder eine Rundbürste. Wenn du willst, kannst du dein Haar zusätzlich mit den Händen ein wenig zusammendrücken, das bringt einen noch wilderen Touch in den Look. Deinen Pony teilst du und föhnst ihn links und rechts ein wenig nach hinten, denn so entsteht ein frischer, leichter Schwung. Zum Abschluss fixierst du deinen Style mit Haarspray und bist prêt a partir!

 

Denke daran: Wichtig beim Styling ist, nicht zu viel Produkt zu benutzen, weil der Look sonst zu statisch und hart aussieht. Der French-Cut sollte locker, leicht und ungezwungen aussehen!

Für weitere Tipps und Beratung stehen wir dir gerne zur Verfügung!

Au revoir et à bientôt, deine Sarah Kailer von Style Room Reutlingen

 

 

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