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Problemfall Läuse: Wie werde ich sie los?

Problemfall Läuse: Wie werde ich sie los?

Heute möchte ich einmal ein eher unangenehmes Thema ansprechen: Läuse! Und zwar die auf dem Kopf. Zwar handelt es sich nicht um ein klassisches Beauty-Thema, oft genug werde ich aber darauf angesprochen. Deswegen möchte ich diesen Parasiten einen Beitrag widmen.

Oft sind Kinder betroffen, schnell stecken sich die Kleinen in der Schule oder im Kindergarten an. Auch Erwachsene können sich die fiesen Biester einfangen.

Wie entdeckt man Läuse?

Läuse haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Trotzdem sind die Blutsauger vielen peinlich. Wenn es auf dem Kopf, hinter den Ohren und am Nacken dauerhaft juckt, lohnt sich ein Blick. Die kleinen Läuse sind allerdings schwer zu erkennen, da sie nur drei Millimeter groß sind. Schauen kann man aber nach nach den Eihüllen der Läuse, die eine ovale Form haben und weiß, grau oder transparent sind. Diese kleben an den Haaren nahe der Kopfhaut. Herauskämmen kann man die sogenannten Nissen nur mit einem speziellen Kamm, dessen Zinken sehr eng aneinander stehen.

Wenn wir bei der Beratung der Kunden Läuse auf dem Kopf entdecken, dürfen wir keinesfalls mit der Behandlung fortfahren. Alle Gegenstände, die mit dem Kunden in Berührung gekommen sind, desinfizieren wir sofort. Als weiterer Gast im Salon muss man sich nicht sorgen, sich durch das Selbe Werkzeug beim Sitznachbarn anzustecken.

Keine Sorge, wir rasieren dir oder deinem Kind auch nicht deswegen den Kopf. Es gibt viele andere Möglichkeiten, um Läuse zu entfernen, da muss kein Radikalschnitt her.

 

Was tun gegen Läuse?

Zuerst einmal raten wir zum Gang in die Apotheke um die richtigen Arzneimittel gegen den Befall zu kaufen. Es gibt sie als Shampoo, Spray oder auch als Tinktur. Viele sind gut verträglich und unkompliziert in der Anwendung. Beliebte und auch wirksame Läusemittel sind zum Beispiel Jacutin und Goldgeist.

Die Behandlung mit diesen Mitteln sollte stets mehrere Tage oder eine Woche erfolgen. Haare waschen alleine reicht nicht aus. Läuse lieben sauberes wie schmutziges Haar.

Es gibt ebenfalls viele Hausmittelchen, deren Wirksamkeit nicht bewiesen ist. Vertraue auf die Profis und lasse dich vom Apotheker deines Vertrauens beraten. Empfohlen wird auch der Gang zum Hausarzt, um weiteren Befall oder eine Ausbreitung zu verhindern.

 

Auch die Umgebung desinfizieren

Zu Hause sollten möglichst alle Textilien (Bettwäsche, Kleidung, Kuscheltiere, Kissen usw.) auf hoher Stufe mind. 60°C in der Waschmaschine gewaschen werden, um alle Rückstände zu entfernen. Desinfiziere auch Sofas, Stühle und Tische. Getragene Wollsachen wie Mütze oder Schal kannst du in einen Plastiksack packen. Gut verschnürt für etwa drei Tage stehen lassen. Staubsauge deine Wohnung gründlich. Auch Sitzmöbel und Teppiche solltest du gut reinigen.

Denke daran, den Kindergarten oder die Schule zu informieren. Dazu sind Eltern verpflichtet. Das Kind sollte in dieser Zeit möglichst nicht in die Einrichtung. Auch Körperkontakt mit anderen sollte vermieden werden.

 

Niemand ist von den Parasiten sicher

Übrigens: Man sagt, Träger von gefärbten Haar haben weniger Läusebefall, als welche mit Naturhaar. Scheinbar gibt es weniger Fälle, darauf verlassen kann man sich allerdings nicht. Bei einem Verdacht schaue lieber einmal zu viel nach.

 

 

Ich hoffe, ich konnte allen Betroffenen hier an dieser Stelle weiterhelfen.

 

Eure

Sarah Kailer

 

 

Die größten Stylingsünden die jeder schon einmal gemacht hat

Die größten Stylingsünden die jeder schon einmal gemacht hat

In diesen Artikel berichte ich euch über 14 Stylingsünden, was ihr eurem Haar auf keinen Fall antun solltet. Los geht´s!
1. Ohne ein Pflegeprodukt die Haar zu föhnen,
schädigt das Haar mit der Zeit. Deshalb empfehlen wir, immer ein schützendes Produkt zu verwenden, egal ob Festiger, Hitzeschutzspray oder ein Serum.
2. Das falsche Produkt
für das Haar zu benutzen, kann die Haltbarkeit und das Ergebnis der Frisur beeinflussen. Man kann nicht für jeden Typ (glatt, lockig, wild) das gleiche Wax oder Gel benutzen. Jedes Produkt hat seine eigene Wirkung und sollte deswegen überlegt eingesetzt werden.
3. Bei Glätteisen und Lockenstab keinen Hitzeschutz benutzen
Beim Einsatz von Hitze sollte immer ein Produkt mit hohem Hitzeschutzgrad verwendet werden, um das Haar vor dem direkten Einwirken der hohem Temperaturen zu schützen.
4. Haare glatt föhnen mit zu kleiner Bürste
Die passende Rundbürste sollte dabei den größtmöglichen Durchmesser haben.
5. Volle Power beim Glätteisen
In den seltensten Fällen muss das Glätteisen auf der höchsten Stufe benutzt werden. Gute Geräte geben auch auf niedriger Temperatur ein perfektes Ergebnis.
6. Das Stylingprodukt nur auf einer Stelle verteilen
Unbewusst machen das viele Kunden. Wichtig ist es, das Produkt zuerst in der Handfläche zu verteilen und dann mit beiden Händen über das komplette Haar zu gehen. Erst dann kann mit den Fingern die Feinarbeit geleistet werden.
7. Zu wenig Halt
Dies passiert oft, wenn man nur ein Produkt verwendet. Ohne Probleme kann man auch verschiedene miteinander mischen. Haarspray darf und kann zum Ende zu jeder Frisur dazu verwendet werden, wenn es fester sein darf. Auch das Produkt sollte vor dem Föhnen auf das Finish abgestimmt sein.
8. Die Haare mit dem Glätteisen ganz glatt nach unten ziehen
Durch die kaputten oder krausen Härchen wirkt die Struktur unruhig und dadurch, dass das Glätteisen gerade heruntergezogen wird, erreicht man oft nicht das alle Härchen glatt anliegen. Das Glätteisen sollte mit einer leichten Biegung nach innen durch das Haar gezogen werden somit entsteht mehr Glanz und eine perfekt glatte Struktur. Vor allem durch das saubere kämmen des Haares kann die glatte Struktur bis in die Spitzen fortgeführt werden. Ohne mehrmals über das Haar gehen zu müssen.
9. Für volumenreiches Haar mit der Bürste nach unten föhnen
Wenn das Haar bzw. der Ansatz Volumen haben soll, ist es wichtig, das Haar mit der Bürste vom Ansatz nach oben zu ziehen und nicht nach unten.
10. Viel hilft viel
Dieses Sprichwort stimmt nicht immer, vor allem nicht beim Thema Haare. Beim Styling reicht eine kleine Menge vom eigenen Lieblingsprodukt. Wird zu viel verwendet, wird das Haar schnell fettig.
11. Locken trocken föhnen
Wenn man Locken komplett trocken föhnt, kommt nicht immer ein schönes Ergebnis heraus. Lieber sollte immer noch ein Rest Feuchtigkeit im Haar bleiben, um keine abstehende Frisur zu bekommen. Wenn das Haar schon zu trocken ist, einfach etwas Gel oder Wax verwenden, um die Haare wieder zu bändigen.
12. Ohne Föhnen tolles Volumen und perfekt liegende Haare
Lufttrocknen ist nur für Naturlocken geeignet. Leider sieht sonst keine Frisur nach Volumen und perfekt liegend aus, ohne dass man etwas dafür investiert. Eine Frisur wie beim Friseur ist leider nicht möglich ohne zu Föhnen, dabei sehen Haare schnell platt und unfrisiert aus. Es muss auch nicht immer gleich eine Rundbürste sein, auch normale Skelettbürsten oder ähnliches kann hilfreich dabei sein ein bisschen Schwung in die Haare zu bekommen. Dazu ein bisschen Gel oder Wachs in den Haaren macht schon sehr viel aus.
13. Beim Durchkämmen zu arg ziehen
Dies ist leider etwas, das viele machen, wenn die Haare verknotet sind oder man es eilig hat. Wenn du nun mit einer Bürste vom Ansatz in Richtung Spitze bürstest, was passiert dann wohl? Richtig: Die unteren Knoten werden enger. Bürstet man aber munter weiter, weil man die nervigen Knötchen loswerden will, dann reißen die Haare ab. Starte lieber am Haarende und arbeite dich Stück für Stück zum Absatz vor.
15. Nasse Haare in Form föhnen
Haare im nassen Zustand mit Hitze zu bearbeiten und mit einer Bürste „auszuleiern“, ist ein besonders schlimmer Stylingfehler und schadet auf Dauer unserer schönen Mähne. Einfach in Zukunft die Haare so lange föhnen, bis sie fast trocken sind und dann erst mit der Bürste in Form föhnen. Wickeln Sie vor dem Föhnen nasses Haar in ein saugfähiges Handtuch. Dieses nimmt schon jede Menge Feuchtigkeit auf und verkürzt die Föhnzeit.
Auf all diese Tipps kannst du uns auch direkt ansprechen und wir zeigen dir weitere Möglichkeiten, wie du dein Styling optimieren kannst. Schließlich ist jeder Mensch individuell und das soll man auch zeigen.

Bis bald!

Deine Sarah Kailer

Mut zur Farbe – Entdecke Smartbond

Mut zur Farbe – Entdecke Smartbond

Unverzichtbar bei jeder Coloration.

Was würdest du sagen, wenn es einen Weg gäbe, jeden Trend-Look auszuprobieren, ohne deine geliebten Haare in Mitleidenschaft zu ziehen? Klingt gut oder? Zu diesem Zweck hat LOréal Professionnel Smartbond entwickelt. Ich möchte euch heute dieses neue System kurz vorstellen.

Pastellhaarfarben, Silver Hair oder ultra cooles Eisblond: Dies sind gerade waghalsigen Haartrends, die unsere Mähnen so einiges abverlangen: Dunkle Haare zu blondieren kann die Brückenbindungen der Haare beschädigen und sogar dazu führen, dass sie abbrechen – kein Grund, warum ich als Friseurin bislang eher davon abgeraten habe. Kein Wunder also, dass deshalb viele von euch davor zurückschrecken, eine neue Haarfarbe auszuprobieren.

Smartbond wirkt in drei Schritten.
Step 1: Im ersten Schritt wird der Blondierung bzw. der Coloration ein sogenanntes „Additiv“ beigemischt, das die Haare bereits
während des Prozesses schützt.
Step 2: Danach werden die Haare mit dem „Smartbond Pre Shampoo“ ausgewaschen. Es ist mit Ceramiden verstärkt, festigt die Haarfaser spendet Glanz und Geschmeidigkeit.
Step 3 – für zu Hause: Nach jeder vierten Haarwäsche kann man dann zu Hause den „Smartbond Conditioner“ anwenden. Er stärkt die Haarfasern langfristig und macht sie geschmeidig. Er enthält keine Silikone und ist dafür reich an Ceramiden. Am besten 1-3 Minuten einwirken lassen. Fertig!

Mein Fazit:
Ob kleine oder große Farbveränderungen: Smartbond ermöglicht es dir, Mut zur Farbe zu haben und jeden Look auszuprobieren, den du willst. Das Ergebnis: eine strahlend glänzende Haarfarbe und gesundes und starkes Haar. Zweifel oder schlechtes Gewissen? Die brauchst du von nun an nicht mehr zu haben!

Gerne beraten wir dich hier bei uns im Salon. Schau doch einfach mal rein!

Eure
Sarah