fbpx
07121-6967683 - STYLE ROOM - Sarah Kailer - Ringelbachstraße 49 - 72762 Reutlingen info@style-room-reutlingen.de
Mut zur Farbe – Entdecke Smartbond

Mut zur Farbe – Entdecke Smartbond

Unverzichtbar bei jeder Coloration.

Was würdest du sagen, wenn es einen Weg gäbe, jeden Trend-Look auszuprobieren, ohne deine geliebten Haare in Mitleidenschaft zu ziehen? Klingt gut oder? Zu diesem Zweck hat LOréal Professionnel Smartbond entwickelt. Ich möchte euch heute dieses neue System kurz vorstellen.

Pastellhaarfarben, Silver Hair oder ultra cooles Eisblond: Dies sind gerade waghalsigen Haartrends, die unsere Mähnen so einiges abverlangen: Dunkle Haare zu blondieren kann die Brückenbindungen der Haare beschädigen und sogar dazu führen, dass sie abbrechen – kein Grund, warum ich als Friseurin bislang eher davon abgeraten habe. Kein Wunder also, dass deshalb viele von euch davor zurückschrecken, eine neue Haarfarbe auszuprobieren.

Smartbond wirkt in drei Schritten.
Step 1: Im ersten Schritt wird der Blondierung bzw. der Coloration ein sogenanntes „Additiv“ beigemischt, das die Haare bereits
während des Prozesses schützt.
Step 2: Danach werden die Haare mit dem „Smartbond Pre Shampoo“ ausgewaschen. Es ist mit Ceramiden verstärkt, festigt die Haarfaser spendet Glanz und Geschmeidigkeit.
Step 3 – für zu Hause: Nach jeder vierten Haarwäsche kann man dann zu Hause den „Smartbond Conditioner“ anwenden. Er stärkt die Haarfasern langfristig und macht sie geschmeidig. Er enthält keine Silikone und ist dafür reich an Ceramiden. Am besten 1-3 Minuten einwirken lassen. Fertig!

Mein Fazit:
Ob kleine oder große Farbveränderungen: Smartbond ermöglicht es dir, Mut zur Farbe zu haben und jeden Look auszuprobieren, den du willst. Das Ergebnis: eine strahlend glänzende Haarfarbe und gesundes und starkes Haar. Zweifel oder schlechtes Gewissen? Die brauchst du von nun an nicht mehr zu haben!

Gerne beraten wir dich hier bei uns im Salon. Schau doch einfach mal rein!

Eure
Sarah

Warum ich Haare nicht mit Fremdmittel färbe

Warum ich Haare nicht mit Fremdmittel färbe

Haare färben ist Vertrauenssache und gehört in professionelle Hände. Vor kurzem fragte mich eine Kundin, ob sie ihr Haarfärbemittel mitbringen und ich es ihr auftragen könne. Ich sagte ihr, dass ich das nicht in meinem Salon mache. Ich verwende nur Produkte von L’Oréal und Redken, denn damit kenne ich mich aus und darauf bin ich geschult.

Ehrlich gesagt hat das nichts damit zu tun, dass es für mich mehr Aufwand wäre. Ich würde sogar mein Produkt einsparen und den selben Preis verlangen. Doch es gibt auch Nachteile, die für mich überwiegen.

Erstens kann ich überhaupt nicht beurteilen, wie das andere Produkt wirkt, d.h. ich habe keinerlei Einfluss auf das Ergebnis. Im schlimmsten Fall habe ich ein komplett anderes Farbergebnis, als gewünscht. In diesem Fall wäre es normalerweise nicht meine Schuld, da es aber in meinem Salon geschieht, eben doch.

Die Verpackungen der Färbemittel ähneln sich oftmals und die Bilder darauf deuten falsche Ergebnisse an. Da passiert es schnell, dass man daneben greift. Genau solche Situationen möchte ich damit verhindern.

Wer in meinen Salon Style Room Reutlingen kommt, bekommt genau die passende Beratung zum Typ und zur Haarfarbe. In den seltensten Fällen benutze ich nur eine Haarfarbe, weil jedes Haar anders ist und ich so genauer bestimmen kann, was für eine Farbe heraus kommt. Bei der Beratung zeige ich auf einer Farbkarte Möglichkeiten auf, wie die Farbe aussehen kann. Dabei weiß ich genau, was für eine Mischung nötig ist, um dieses Ergebnis zu erzielen. Außerdem achte ich darauf, das Haar so schonend wie möglich zu bearbeiten. Nur mit Produkten, die ich kenne und weiß, wie sie wirken, kann ich so individuell wie möglich auf die Bedürfnisse meiner Kunden eingehen.

Herkömmliche Haarfärbemittel haben meist einen sehr hohen alkalischen Wert. Dieser wird unter anderem auch durch den Ammoniakgehalt gesteigert. Das Wasserstoffperoxid ist auch sehr hoch dosiert, um ein relativ gleichmäßiges Ergebnis zu erlangen. Dadurch ist ein schonendes Arbeiten mit diesen Mitteln nicht machbar. Ebenfalls besteht die Gefahr einer Allergie.

Bei Pflanzenfarben, Henna oder anderen Naturprodukten wird oftmals damit geworben, dass keinerlei chemische Stoffe enthalten sind. Jedoch stellt sich die Frage, wie das Produkt dann überhaupt in das Haar eindringen kann und auch haltbar bleibt. Das Haar kann nicht heller werden, nur dunkler. Die enthaltenen Stoffe können auch hier Allergien hervorrufen. Deshalb sind genau diese Produkte für mich keine Option für den Salon.

Für meine Kunden möchte ich zuverlässige Haarfarben, die das bestmögliche Ergebnis erzeugen. Deshalb habe ich mich für L’Oréal und Redken und gegen Fremdmittel entschieden.

Eure
Sarah Kailer

Haare färben erst mit süßen 16

Haare färben erst mit süßen 16

Wenig verbreitet, aber dennoch wahr: Seit 2011 dürfen sich Mädchen und Jungen unter 16 Jahren nicht mehr die Haare färben. Das sagt eine EU-Färberichtlinie. Der Grund: Wer jünger als 16 ist, ist anfälliger für Allergien und kann deren Risiken noch nicht richtig einschätzen.
Richtlinie weist auf Gefahren hin
Gemäß dieser Richtlinie muss auf allen Verpackungen oder auf Beipackzetteln von Haarfärbe-Mitteln nun ein Hinweis stehen. Dieser besagt, dass diese Produkte nicht für Personen unter 16 Jahren bestimmt ist.
Diese Tatsache hat auch Auswirkungen auf den Alltag bei uns im Friseur-Salon Style Room Reutlingen. Als Friseure können wir nicht mehr problemlos zum Farbtopf greifen. Offiziell dürfen wir Kindern und Jugendlichen unter süßen 16 Jahren nicht mehr die Haare färben. Möglich ist das theoretisch nur, wenn das Einverständnis der Eltern oder eines Erziehungsberechtigten vorliegt. Ob sich ein Salon an dieser Erlaubnis orientiert oder nicht, ist von Salon zu Salon unterschiedlich.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Haarfarbe
Bei uns im Style Room Reutlingen ist uns ein verantwortungsvoller und bewusster Umgang mit chemischen Produkten wichtig. Deswegen gibt es für uns keine Ausnahmen. Wir halten uns strikt an die Färberichtlinie, auch wenn eine Erlaubnis eines Elternteils vorliegt. Dazu gehören ebenso Tönungen. Denn Haarfärbemittel werden für die Bedürfnisse von Erwachsenen entwickelt. Je jünger eine Person, desto empfindsamer ist sie. Färbemittel sind aggressiv und können die sensible Haarstruktur von Kindern schädigen.

In Haarfärbemitteln befinden sich Substanzen, die zu Hautausschlägen, Rötungen und Schwellungen führen können. Auch Drogerie- und Supermärkte dürfen solche Mittel nicht mehr an Personen unter 16 Jahren verkaufen.

Wenn du dich als Erwachsener bei uns die Haare färben lässt und ein Auszubildender das übernimmt, ist das kein Problem. Du kannst dich darauf verlassen, dass sie über die Risiken informiert sind und notwendige Schutzhandschuhe tragen. Außerdem haben wir die Anwendung immer im Blick.

Information und Aufklärung
Wir möchten in diesem Beitrag auf dieses Thema aufmerksam machen, weil es nicht so weit verbreitet ist, wie es sein sollte. Wir wollen nicht, dass beim nächsten Salonbesuch dicke Tränen über die Wangen kullern, weil wir Jugendlichen die Haare nicht färben. Auch wenn Mama oder Papa mit dabei sind. Man kann die Risiken vorher schwer einschätzen. Tritt doch eine Allergie auf, können wir als Friseure dafür haftbar gemacht werden. Dann hat am Ende keine der beiden Seiten etwas davon.

Fazit: Für Farbexperimente bleibt dennoch ein ganzes Leben lang Zeit. Und 16 Jahre ist man schneller, als man gucken kann. Bis dahin bleiben jede Menge fesche Haarschnitte zum Ausprobieren. Denn auch eine neue Frisur kann den persönlichen Typ unterstreichen.

Dein
Style Room Reutlingen Team
Sarah Kailer